Arbeitsgruppe

AG Digitalisierung und Patientensicherheit

Organisatorisches

Gründungsjahr: 2017
Konstituierende Sitzung: 03.05.2017, Berlin

Hintergrund

Die Digitalisierung ist in allen Lebensbereichen stark im Kommen und wird auch das gesamte Gesundheitswesen zunehmend erfassen. Welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Patientensicherheit nimmt, wird in der neuen AG thematisiert. Es werden Schwerpunkte identifiziert und darauf abgestimmte Handlungsempfehlungen erarbeitet.

Die Arbeitsgruppe teilt sich in zwei Unter-Arbeitsgruppen (UAG) auf, um sowohl eine Handlungsempfehlung für die individuelle Ebene, sowie eine Expertise für die Behandler zu erstellen.

UAG „Mobile Anwendungen für Patienten“

UAG-Leitung: Britt Kaulen / stellvertretend: Prof. Guido Noelle
Vertreter für den APS-Vorstand: Marcel Weigand

Prominent sind mobile Anwendungen wie z. B. Apps zur gesundheitlichen Optimierung oder zur Unterstützung der medizinischen Behandlung. Ihr Angebot wächst zusehends, ohne dass der Verbraucher auf Anhieb erkennen kann, ob die Anwendung zu einer sichereren oder auch risikoreicheren Gesundheitsversorgung führen kann.
Die AG beschäftigt sich bei der Erstellung der Handlungsempfehlung mit folgenden Fragestellungen:
Wie erkennen Patienten Angebote , die die Patientensicherheit erhöhen? Wie kommt es zu einem sicheren Einsatz dieser Anwendungen, damit die angestrebten Ziele auch erreicht werden können?

Die Handlungsempfehlung soll Patienten dabei unterstützen mögliche Potentiale und Risiken von digitalen Anwendungen zu erkennen.

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UAG „Digitalisierung und Risikomanagement “

UAG-Leitung: Prof. Reinhard Strametz / stellvertretend: Dirk Jahn
Vertreter für den APS-Vorstand: Hardy Müller

Im klinischen Risikomanagement wird die Bedeutung der Digitalisierung heute noch nicht umfänglich abgebildet. Zu schnell wachsen die eHealth Angebote. Die mit der Digitalisierung einhergehenden Beanspruchungen der IT-Security und die möglichen Risiken für die Patientensicherheit sind daher nicht systematisch in RM-Systemen abgebildet.

Die UAG soll analysieren welche Anforderungen an das klinische Risikomanagement durch die zunehmende Digitalisierung entstehen und Beispiele benennen, wie das klinische Risikomanagement darauf reagieren könnte.

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