Patientensicherheit braucht Top-Meinungsbildner und die große Bühne

APS-Generalsekretär Joachim Maurice Mielert berichtet vom Big Data for Healthcare Kongress in München und beschreibt, warum Patientensicherheit für Meinungsbildner und Entscheider eine zentrale Orientierungsgröße bleibt.

Ein Beitrag von Joachim Maurice Mielert, Generalsekretär des Aktionsbündnisses Patientensicherheit (APS)

Es gibt plausible Gründe, dieser Runde, die sich zum Abschluss eines sehr bewegten und bewegenden Jahres beim Big Data for Healthcare Kongress in München traf, in der gesundheitspolitischen Debatte auch 2026 weiter zuzuhören. Die anstehenden Reformerfordernisse in den Gesundheitsbranchen sind absehbar umbruchartig und werden die Gesellschaft in den kommenden ein bis zwei Jahren vor hohe Anforderungen stellen.

Bei stabiler Regulatorik und konsequent verfolgten Zielbildern können diese Anforderungen jedoch bewältigt werden und zu einer spürbaren Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Deutschland beitragen. Patientensicherheitsargumente bieten dabei für Meinungsbildner und Entscheider eine tragfähige Grundlage für Verständigung und Orientierung.

Für das Aktionsbündnis Patientensicherheit, das 2025 sein 20-jähriges Bestehen beging, ist damit der Raum geöffnet, sich auf dieser gesundheitspolitischen und wissenschaftlichen Ebene weiter zu äußern und einzubringen. Für mich persönlich ist es Ehre und Freude zugleich, das APS aus der in den Jahren 2022 und 2023 bestehenden Krise herausgeführt und es 2025 bereits zum zweiten Mal auf diese Bühne vor internationales Publikum gebracht zu haben.

 

Foto: DOPANET Wissen & Kommunikation
v. l. n. r.: Dr. Georg Mützenrieder (Bayerisches Ministerium für Gesundheit, Prävention und Pflege), Prof. Dr. Manfred Schwaiger (Präsident Bayerische Akademie für Wissenschaften), Thomas Pöppe (AOK Bayern), Joachim Maurice Mielert (Generalsekretär APS), Prof. Dr. Dr. Christian Dierks (Dierks + Company), Prof. Dr. Thomas Fredenslund (Danish Health Authority), Prof. Dr. Christoph von Kalle (Luxembourg Center for Translational Research), Prof. Dr. Thomas Petri (Bayerischer Datenschutzbeauftragter)
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