Aktuelles

19.04.2024

Stellenausschreibung „Sekretariat der Geschäftsstelle“

Zur Verstärkung unseres Teams in Berlin suchen wir als Elternzeitvertretung ab Juni 2024 eine Person für das Sekretariat der Geschäftsstelle.

Arbeitszeit:

30 Wochenstunden an fünf Tagen vor Ort in unserer Geschäftsstelle in Berlin-Mitte

 

Zur Stellenausschreibung

10.04.2024

Neues Positionspapier

Der Vorstand des Aktionsbündnis Patientensicherheit hat das Positionspapier „Sepsis und Diagnosesicherheit – zwei der zentralen Themen für das Aktionsbündnis Patientensicherheit im Jahr 2024“ herausgegeben und stellt darin dar, was zur Umsetzung von Patientensicherheit in der Gesundheitspolitik dringend erforderlich ist.

 

zum positionspapier

03.04.2024

Beitrag Patientensicherheit

Health Data sind Informationen, die sich auf den Gesundheitszustand einer Person beziehen. Das können persönliche Daten wie Krankengeschichten, Laborergebnisse, medizinische Bilder, genetische Informationen, medizinische Diagnosen, Medikationshistorien und mehr sein. Diese Daten können sowohl von medizinischen Fachkräften als auch von Patientinnen und Patienten selbst erfasst sein.

Das Buch „Health Data Management. Schlüsselfaktor für erfolgreiche Krankenhäuserzeigt, wie digitale Transformation im Krankenhaus mit einem professionellen Health Data Management erfolgreich umgesetzt werden kann. Dr. Christian Deindl, Stellvertretender Vorsitzender des Aktionsbündnis Patientensicherheit, hat mit „Die Rolle gut strukturierter Patientendaten“ zu dem Buch beigetragen. Mehr Infos

26.02.2024

Ausschreibung: Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik

Um die Entwicklung und Anwendung sicherer medizinischer Geräte, Systeme und Prozesse zu fördern, schreiben die DGBMT und das APS – Aktionsbündnis für Patientensicherheit diesen Preis jährlich aus. Der Preis ist insgesamt dotiert mit € 6.500,-

Mehr erfahren

20.12.2023

APS-Appell – Patientensicherheitsgefährdung bei vulnerabler Patientengruppe: Kinder müssen bedarfsgerecht medizinisch in einem zeitlich und fachlich angemessen Umfang behandelt werden können

Die Kombination von Paukenergüssen und Mittelohrentzündungen erfordert eine zeitnahe medizinische Intervention, um Komplikationen zu vermeiden und das Wohlbefinden der betroffenen Kinder zu gewährleisten. Eltern haben aktuell Schwierigkeiten, rechtzeitig einen Termin zu erhalten, um ihre Kinder von qualifizierten Fachleuten untersuchen zu lassen. Eine Behandlung mit einer erforderlichen Paukenröhrchen-OP erfordere in Ballungszentren eine Wartezeit von einem Jahr oder darüber, erzählen Betroffene. Eine weitere beunruhigende Tatsache ist die eingeschränkte Verfügbarkeit von Antibiotika, die als wichtiger Teil der Behandlung gegen bakteriell verursachte Mittelohrentzündungen eingesetzt werden. Eltern berichten, dass in vielen Fällen keine ausreichende Menge oder gar keine Antibiotika verfügbar sind.

Wir fordern die Zuständigen dringend dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wartezeiten zu verkürzen und sicherzustellen, dass ausreichend Medikamente zur Verfügung stehen. Eltern sollten in der Lage sein, sich darauf verlassen zu können, dass ihre Kinder bei gesundheitlichen Problemen sofortige Aufmerksamkeit und angemessene Behandlung erhalten.

Download Appell

 

05.12.2023

Fachkräftemangel ist das Thema des Lohfert-Preises 2024

Fachkräftemangel ist das Thema des Lohfert-Preises 2024, genauer: „Fachkräftemangel als Impuls: Strategien zur Entwicklung und Stärkung des Gesundheitspersonals“. Bewerbungen für den mit 20.000 Euro dotierten Förderpreis können ab sofort bis zum 29. Februar 2024 online unter https://bit.ly/LP-24-Bewerbung eingereicht werden.

 

Die vollständige Pressemeldung: https://bit.ly/InfoLohfertPreis24.

 

28.08.2023

Öffentliche Kommentierung einer Patienteninformation zum Thema „Psychopharmakaverordnung“

Die APS-Arbeitsgruppe „Psychopharmaka-Verordnungen“ hat eine Empfehlung für pflegebedürftige Menschen, deren Angehörige sowie Betreuerinnen und Betreuer zur Anwendung von Psychopharmaka bei pflegebedürftigen Menschen erstellt.

Im Rahmen des Abstimmungsprozesses bitten wir um Kommentierung dieser Patienteninformation. Bitte beantworten Sie hierfür bis spätestens 19. September 2023 die Leitfragen in der

ONLINEUMFRAGE

 

Der Entwurf der Patienteninformation steht dort als PDF zum Download bereit.

04.08.2023

Ihre Aktion zum Welttag der Patientensicherheit

Planen Sie eine Aktion zum Welttag der Patientensicherheit?

Hier können Sie Ihre Aktion ankündigen: https://www.tag-der-patientensicherheit.de/mitmachen.html

Auf der interaktiven Karte sieht man die bisher angemeldeten Aktionen:

https://www.tag-der-patientensicherheit.de/aktionen.html

12.07.2023

Stellenausschreibung: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in in Teilzeit (50 Prozent) für die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis

 

DOWNLOAD STELLENAUSSCHREIBUNG

29.06.2023

Gesundheitsstadt Berlin und Ecclesia Gruppe rufen HRO-Award ins Leben

Berlin/Detmold – Die Gesundheitsstadt Berlin e. V. und die Ecclesia Gruppe zeichnen in diesem Jahr zum ersten Mal Gesundheitsprojekte aus, die maximale Sicherheit in Diagnostik, Therapie und Pflege bieten. Der HRO-Award (High Reliability Organizations) richtet sich an Teams in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen, die in ihren täglichen Routineprozessen beispielsweise bei der Geburtshilfe, der Behandlung von Schlaganfällen oder im Operationssaal nachweislich nicht nur ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit sicherstellen, sondern zusätzlich dazu kontinuierlich ihre Prozesse verbessern. Der Preis wird am 9. November 2023 auf dem 17. Nationalen Qualitätskongress Gesundheit in Berlin (www.qualitaetskongress-gesundheit.de) verliehen. Die Bewerbungsphase für Krankhäuser und Gesundheitseinrichtungen läuft bereits in Kürze an.

 

High Reliability Organizations, „Hochzuverlässigkeitsorganisationen“, zeichnen sich durch eine extrem niedrige Fehler- und Komplikationsrate in ihren Prozessen aus, die kontinuierlich weiter gesenkt wird, obwohl ein hohes Risiko besteht. Dabei spielt nicht nur die Qualifikation der Mitarbeitenden eine entscheidende Rolle, sondern auch eine maximale Prozessorientierung, das permanente Identifizieren von Fehlerpotenzialen sowie ein kontinuierliches Training von kritischen Situationen. Mit diesen Maßnahmen kann die Behandlungs- und Pflegequalität sowie die Sicherheit für die Patientinnen und Patienten nachweislich gesteigert werden.

 

„Wir helfen Krankenhäusern, aber auch Gesundheitseinrichtungen dabei, den für sie passenden Versicherungsschutz zu finden – für den Fall der Fälle, dass es zu Fehlern kommt. Was aber viele nicht wissen: Unsere Dienstleistung setzt viel früher an, nämlich bereits bei der Risikoanalyse und -beratung mit dem Ziel, Fehler gar nicht erst entstehen zu lassen. Fakt ist, dass jeder noch so kleine Fehler die Patientensicherheit gefährden kann“, erklärt Dr. Peter Gausmann, Geschäftsführer der Gesellschaft für Risiko-Beratung der Ecclesia Gruppe. „Fehlerprävention und sichere Prozesse sind daher auch für uns von großer Bedeutung. Deshalb unterstützen wir die HRO-Initiative und freuen uns, den Award mit ausrichten zu können.“

 

weiterlesen

12.06.2023

Das APS sieht die Ziele einer gelungenen Strukturreform immer noch in weiter Ferne und die Patientensicherheit weiter gefährdet

DOWNLOAD POSITIONSPAPIER

 

05.06.2023

Lohfert-Preis 2023 geht an die Charité – Universitätsmedizin Berlin

Der Lohfert-Preis 2023 geht an die Charité – Universitätsmedizin Berlin für das Projekt „Charité PROM Rollout – Integration der Patient:innenperspektive in die Routineversorgung“.

ZUR PRESSEMELDUNG

 

25.04.2023

Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik

Um die Entwicklung und Anwendung sicherer medizinischer Geräte, Systeme und Prozesse zu fördern, schreiben die DGBMT und das APS – Aktionsbündnis für Patientensicherheit diesen Preis jährlich aus.

Der Preis ist insgesamt dotiert mit € 6.500,- (Der Gewinner erhält € 5.000, der Zweitplatzierte € 1.000 und der Drittplatzierte € 500).

Mehr erfahren

24.04.2023

Neuer Vorstand des APS

Die Mitglieder des Aktionsbündnis Patientensicherheit haben einen neuen Vorstand gewählt und die Vorsitzende erneut bestätigt. Der Vorstand setzt sich aus einem Geschäftsführendem Vorstand mit drei Ämtern – Vorsitzende, Stellvertretender Vorsitzender und Generalsekretär – und sechs Beisitzer:innen, mit Erfahrung aus der ganzen Breite des Gesundheitswesens, zusammen. Als Vorsitzender ist Dr. Ruth Hecker für eine weitere Legislaturperiode erneut das Vertrauen ausgesprochen worden.

Im Rahmen der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Aktionsbündnis Patientensicherheit Ende April wählten die versammelten Mitglieder ihren neuen Vorstand und verabschiedeten sich mit großem Dank für das ehrenamtliche Engagement vom vorherigen. Besonders hoben Vereinsmitglieder und Vorstandsmitglieder das persönliche Engagement der Vorsitzenden Dr. Ruth Hecker hervor, die den Verein sicher durch die Corona-Pandemie, und die notwendigen Organisationsumstrukturierungen lenkte und wählten sie mit deutlicher Mehrheit zur erneuten Vorsitzenden des Aktionsbündnis Patientensicherheit. Sie hat in den vergangenen drei Jahren die große Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“ initiiert und verfolgt das Ziel, Sicherheitskultur im Gesundheitswesen zu prägen. Also bewusst mit Risiken umzugehen, um so für mehr Sicherheit für Mitarbeitende und Patientinnen und Patienten zu sorgen.

mehr lesen

19.04.2023

#DES-Stellenausschreibung: Werkstudent:in Social Media und PR

Nach einer erfolgreichen Aufbauphase suchen wir für die Implementierungsphase der Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis eine Person als

Werkstudent:in Social Media und PR (20 Stunden/Woche)

Die Stelle ist ab sofort mit 20 Stunden in der Woche und zunächst bis Dezember 2024 zu besetzen. Der Dienstort ist Berlin.

DOWNLAOD STELLENAUSSCHREIBUNG

 

06.03.2023

Ergebnisse der KhaSiMiR 21-Krankenhausstudie beim Vertiefungstag für klinische Risikomanager

Die „Ergebnisse der KhaSiMiR 21-Krankenhausstudie zur Sicherheit durch klinisches Risikomanagement 2021-2022“ stellt Dr. Martina Schmiedhofer beim Vertiefungstag für klinische Risikomanager von Euro Risk Training vor.

Risikomanager Vertiefungstag 6. März Khasimir

Programm Vertiefungstag

20.02.2023

MSD Gesundheitspreis 2023

Auch 2023 fördert MSD wieder die innovativsten Projekte im Bereich der Gesundheitsversorgung. Bis zum 31.März 2023 können sich diejenigen bewerben, deren Programme nachhaltig zur Verbesserung der Patientenversorgung in Deutschland beitragen. Insgesamt werden 115.000 € auf bis zu acht Preisträger verteilt. Alle Informationen zur Bewerbung:  Der MSD Gesundheitspreis 2023 

01.02.2023

Aufruf zur Kommentierung der Handlungsempfehlung für die sektorenübergreifende AIV

Die APS-Arbeitsgruppe „Außerklinische Intensivversorgung (AIV)“ hat eine Handlungsempfehlung für die sektorenübergreifende AIV im Alltag und bei Notfällen erstellt. Sie richtet sich an alle an der Versorgung unmittelbar und mittelbar Beteiligten.

Im Rahmen des Entwicklungsprozesses bitten wir um Kommentierung der Handlungsempfehlung. Bitte beantworten Sie hierfür bis spätestens 1. März 2023 die Leitfragen in der Onlineumfrage unter

ZUR UMFRAGE (SURVEYMONKEY)

Der Entwurf der Handlungsempfehlung steht dort zum Download zur Verfügung.

 

01.12.2022

Positionspapier: Zur Aufnahme von Sprachmittlung in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bzw. ins SGB V

17.11.2022

APS-Beitrag im Buch „Visionäre der Gesundheit“

Frisch erschienen ist das Buch „Visionäre der Gesundheit“, unter anderem mit einem Beitrag der Vorsitzenden des Aktionsbündnis Patientensicherheit, Dr. Ruth Hecker.

„Die Digitalisierung wird die Patientensicherheit in den einzelnen Versorgungsprozessen verbessern.“

Alle Infos

08.11.2022

Arbeitsgruppe „Digitale Gesundheitskompetenz“ des APS startet Befragung zum Thema Digitalisierung

Die Arbeitsgruppe „Digitale Gesundheitskompetenz“ startet eine Befragung zum Thema Digitalisierung.

Sie richtet sich an Medizinische Fachangestellte (MFA) und Angehörige weiterer Gesundheitsberufe in Klinik und Praxis. Mit der Befragung soll herausgefunden werden,

  • wie Mitarbeitende sich digitale Gesundheitsinformationen zu Ihrer eigenen Verwendung bzw. zur Weitergabe und Schulung Ihrer Patientinnen und Patienten beschaffen und wie sie sie bewerten
  • welche Hilfestellungen und Hilfsmittel hierfür ggf. sinnvoll wären.

Mehr Infos

Zum Online-Fragebogen

31.10.2022

Lohfert-Preis 2023

Die Christoph Lohfert Stiftung schreibt den Lohfert-Preis 2023 aus. Das Thema in diesem Jahr: Medizin neu denken: Zukunftsfähige Konzepte für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung. Der Förderpreis ist erneut mit 20.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist am 28.02.2023.

Mehr Infos

11.10.2022

Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik 2022

Die Preisträger 2022 beim Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik stehen fest.

Um die Entwicklung und Anwendung sicherer medizinischer Geräte, Systeme und Prozesse zu fördern, schreiben die DGBMT – Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE und das Aktionsbündnis für Patientensicherheit jährlich den Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik aus. Der Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik ist insgesamt dotiert mit 6.500,- Euro. Der Gewinner erhält 5.000 Euro, der Zweitplatzierte 1.000 Euro und der Drittplatzierte 500 Euro.

Mehr Infos

21.09.2022

Lohfert-Preis 2022

Christoph Lohfert Stiftung prämiert leicht verständliche „Patientenbriefe nach stationären Aufenthalten“ der „Was hab´ ich?“ gGmbH mit dem Lohfert-Preis 2022. Am 20. September 2022 wurde der Lohfert-Preis 2022 gemeinsam mit dem Medienpreis der Christoph Lohfert Stiftung im Rahmen des 17. Gesundheitswirtschaftskongresses (GWK) in Hamburg feierlich verliehen.

weiter

 

01.08.2022

MSD Publikumspreis Abstimmung

Insgesamt 49 innovative Versorgungsprojekte haben sich für den MSD Gesundheitspreis 2022 beworben. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie möchten die Qualität der Patientenversorgung in Deutschland verbessern! Eine unabhängige Jury hat alle Bewerbungen gesichtet und daraus zehn Nominierte ausgewählt. Sie alle stehen ab Anfang August für die Kategorie des Publikumspreis‘ zur Wahl. Jede:r Interessierte kann im Voting vom 1. August bis 12. September (bis 12:00 Uhr) für den eigenen Favoriten abstimmen. Das Ergebnis der Publikumswahl sowie die Vergabe aller anderen Preise werden im Rahmen des 12. MSD Gesundheitsforums am 14. September bekannt gegeben. Ab dem 1. August können Sie online für Ihren Favoriten abstimmen:

weitere Informationen

23.06.2022

Malawi-Deutsches Projekt SAFE@KCH

Die Projektgruppe des Malawi-Deutschen Projekts SAFE@KCH informierte sich bei einem Treffen in der Geschäftsstelle des Aktionsbündnis Patientensicherheit über das deutsche Gesundheitswesen und die Geschichte der Patientensicherheit in Deutschland.

21.06.2022

„Exkurs: Klinisches Risikomanagement ist Kulturarbeit“ in Buch „Krankenhausmanagement“

In der 4. Auflage von „Krankenhausmanagement“ („führenden Standardwerks“ = Angabe Verlag, Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft) hat die Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit Dr. Ruth Hecker den „Exkurs: Klinisches Risikomanagement ist Kulturarbeit“ beigetragen.

Infos zum Buch

01.06.2022

Trauer um langjähriges APS-Mitglied Professor Gerd Glaeske

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. denkt mit Trauer an Professor Gerd Glaeske. Herr Professor Glaeske war seit den Anfangsjahren des Aktionsbündnis Patientensicherheit Mitglied des Vereins und ist ein Partner, mit dem wir über viele Jahre vertrauensvoll zusammenarbeiten durften. Er war ein geschätzter Wissenschaftler und inspirierende Persönlichkeit, der die Arbeit für mehr Patientensicherheit stets unterstützte, zuweilen auch kritisch begleitet hat. Wir werden ihn in sehr guter Erinnerung behalten.

01.06.2022

Lohfert-Preis 2022 geht an „Was hab‘ ich?“ gGmbH

Christoph Lohfert Stiftung prämiert gemeinsames Projekt von „Was hab‘ ich?“ gGmbH mit der Technischen Universität Dresden zur Steigerung von Gesundheitskompetenz und Patient Empowerment

weitere Informationen

 

06.05.2022

Sicherheitskultur in ambulanten Pflege-Settings, „PriO-a“

Bei PriO-a, einem Projekt als Beitrag dazu, gesundheitliche Risiken pflegebedürftiger Menschen im Rahmen der professionellen Pflege durch organisationsbezogene Sicherheitskultur zu reduzieren und Impulse für die Förderung eines positiven Arbeitsklimas in der ambulanten Pflege zu setzen, wirkt auch das Aktionsbündnis Patientensicherheit zur Unterstützung mit.

Mehr Infos

 

 

23.02.2022

Ausschreibung MSD Gesundheitspreis 2022

MSD sucht die innovativsten Projekte im Bereich der Gesundheitsversorgung. Sie arbeiten in einem Projekt, das nachhaltig zur Verbesserung der Patientenversorgung in Deutschland beiträgt?
Dann bewerben Sie sich bis 31. März 2022 beim MSD Gesundheitspreis.

http://m.msd.de/Jna

 

03.01.2022

Buch „Patientensicherheitsmanagement“, 2. Auflage

Mit dem Buch „Patientensicherheitsmanagement“ erschien Ende Dezember 2021 ein umfassender Überblick zu Forschungsergebnissen, Handlungsfeldern und Präventionsmaßnahmen für Klinik und Praxis. Mehr als 100 Expertinnen und Experten beleuchten das Thema Patientensicherheit in dem Lehr- und Praxisbuch aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Blick durch die klinische Brille wird ergänzt um die Wahrnehmung aus psychologischer, betriebswirtschaftlicher, IT-technischer und juristischer Sicht sowie um die versicherungswirtschaftliche Komponente.

„Das Buch wendet sich an die Praktikerinnen und Praktiker in den Kliniken, aber auch im ambulanten Sektor. Es ist gedacht für Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegende, nicht zuletzt aber auch für Qualitäts- und Risikomanagement, Vorstände und Geschäftsführungen und für die Versicherungswirtschaft“, erläutert Dr. Peter Gausmann. Er ist im Vorstand des Aktionsbündnis Patientensicherheit, Geschäftsführer der zur Ecclesia Gruppe gehörenden GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung und einer der Herausgeber des Buches. Peter Gausmann lenkt den Blick besonders auf das völlig neue Kapitel der digitalen Transformation, an dem unter anderem Prof. Dr. Michael Forsting (Uniklinik Essen) zum Thema Einsatz Künstlicher Intelligenz zur Förderung der Patientensicherheit mitgewirkt hat. „Möglichkeiten, Risiken und Nebenwirkungen der digitalen Transformation werden hier erörtert“, fasst Dr. Gausmann zusammen.

Mehr Infos – Pressemitteilung

Buchcover-Patientensicherheitsmanagement_de_Gruyter

Artikel in NOZ „Was läuft schief in Krankenhäusern?“, Januar 2022

01.12.2021

ERNST hat seinen ersten Jahresbericht veröffentlicht

Das European Researchers‘ Network Working on Second Victims (ERNST) hat seinen ersten Jahresbericht veröffentlicht. Er zeigt, was sich in Sachen Mitarbeitersicherheit auf Europäischer Ebene bewegt. APS-Generalsekretär Prof. Dr. Reinhard Strametz vertritt das Aktionsbündnis Patientensicherheit in diesem Netzwerk.

Jahresbericht ERNST

17.11.2021

MDR Aktuell Klinikstreik Verdi

Bei MDR Aktuell am 17. November 2021 frühmorgens: Zum Verdi-Klinikstreik von Pflegekräften sagte APS-Generalsekretär Prof. Dr. Reinhard Strametz er könne es absolut nachvollziehen, dass die Beschäftigten dieses deutliche Signal gerade jetzt aussenden. Das Thema bearbeitete Redakteur Till Ganswindt und ist hier im Ganzen zu hören:

 

15.11.2021

Buch „Grundwissen Patientensicherheit“

Im November neu erschienen: Das Buch „Grundwissen Patientensicherheit“ von APS-Generalsekretär Prof. Dr. Reinhard Strametz und APS-Mitglied Andreas Fidrich.

Mehr Infos vom Verlag

05.11.2021

Christoph Lohfert Stiftung schreibt den Lohfert-Preis 2022 aus

Das Thema: Gemeinsam für mehr Gesundheit: Modelle und Technologien zur Verbesserung der Erreichbarkeit, Aufklärung und Beteiligung in der gesundheitlichen Versorgung.

Der Förderpreis ist erneut mit 20.000 Euro dotiert, Schirmherrin ist Dr. Regina Klakow-Franck, stellvertretende Leiterin des IQTIG – Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen. Bewerbungsschluss ist am 28.02.2022.

Weitere Infos

26.10.2021

Das Second-Victim-Phänomen. Warum Mitarbeitersicherheit auch Patientensicherheit ist.

Im Rahmen der Charité-Veranstaltung „Psychotherapeutische Versorgung in der Intensivmedizin“ referierte APS-Generalsekretär Prof. Dr. Reinhard Strametz über das Second-Victim-Phänomen und thematisierte, warum Mitarbeitersicherheit auch Patientensicherheit ist.

 

13.10.2021

ERNST internationales, virtuelles Forum 19.-20. Oktober

Internationaler Veranstaltungstipp: Vom 19.-20.10. veranstaltet das European Researchers‘ Network Working on Second Victims (ERNST), in dem APS-Generalsekretär Prof. Dr. Reinhard Strametz das APS vertritt, ein internationales, virtuelles (kostenloses) Forum. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit präsentiert dabei Erfahrungen aus Deutschland.

 

09.10.2021

Grußwort bei Demonstration für mehr Mitarbeitersicherheit und mehr Patientensicherheit

Bei der Demonstration der Berliner Krankenhausbewegung am Samstag, 9. Oktober 2021, „Für eine sichere Patientenversorgung“, hat das Aktionsbündnis Patientensicherheit ein Grußwort beigetragen.

Grußwort lesen

30.09.2021

Buchtipp Gesundheitswirtschaftskongress 2021: „Mitarbeitersicherheit ist Patientensicherheit“

 

 

„Mitarbeitersicherheit ist Patientensicherheit – Psychosoziale Unterstützung von Behandelnden“, herausgegeben von APS-Generalsekretär Prof. Dr. Reinhard Strametz und dem Aktionsbündnis Patientensicherheit im Kohlhammer Verlag, ist BUCHTIPP GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS 2021.

23.09.2021

Lohfert-Preis 2021 geht an HAMBURGER MODELL

Am 21.09.2021 fand die digitale Verleihung des Lohfert-Preis 2021 statt.

Dieses Jahr geht der mit 20.000 Euro dotierte Preis an das sektorenübergreifend koordinierte, integrierte Versorgungsmodell zur Behandlung von Menschen mit psychotischen Erkrankungen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Entwickelt und implementiert wurde das Projekt an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am UKE unter Federführung von Prof. Dr. Martin Lambert, Prof. Dr. Anne Karow, Dr. Anja Rohenkohl und Prof. Dr. Jürgen Gallinat.

weitere Informationen

22.09.2021

Second Victim – Europäisches Symposium

Prof. Dr. Reinhard Strametz, Generalsekretär im Aktionsbündnis Patientensicherheit, stellte in einem Europäischen Symposium von ERNST, European Researchers‘ Network Working on Second Victims, die Handlungsempfehlung des APS zur Stärkung der Resilienz von Behandelnden und Umgang mit Second Victims vor. zur handlungsempfehlung

Zum Vortrag (YouTube)

31.08.2021

Aktualisierte Handlungsempfehlung „Umsetzung der Einweisungsverpflichtung für Medizinprodukte“

Die Arbeitsgruppe „Medizinprodukte assoziierte Risiken“ hat in einer Unterarbeitsgruppe „MP-Einweisung“ unter der Leitung von Dirk Jahn die Handlungsempfehlung „Umsetzung der Einweisungsverpflichtung für Medizinprodukte“ von 2017 überarbeitet. Die aktualisierte Neuauflage wurde heute veröffentlicht.

Download Handlungsempfehlung

 

 

24.08.2021

Freier Eintritt zur APS-Jahrestagung 2022 zu gewinnen

Die Handlungsempfehlungen vom Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) sind Ihnen sicherlich bekannt. Aber wie sieht die praktische Umsetzung im Alltag aus? Was sind die Herausforderungen, was funktioniert gut und wie könnte das APS bei der Implementierung unterstützen? Um diese Fragen zu beantworten werden im Moment strukturierte Interviews mit Mitarbeiter*innen im Qualitäts- und Risikomanagement vorgenommen.

 

Wenn Sie über Ihre Erfahrungen sprechen möchten, haben Sie nun die Chance, kostenlos an der APS-Jahrestagung 2022 teilzunehmen. Wir verlosen unter den ersten zehn Personen, die sich melden, ein Ticket zur Konferenz. Nutzen Sie die Chance und melden Sie sich noch heute bei Dagmar Lüttel, Tel: 030 3642 81626, E-Mail: luettel@aps-ev.de

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

10.08.2021

MSD Gesundheitspreis: Wählen Sie jetzt den Publikumssieger

Beim MSD Publikumspreis erhält jeder eine Stimme: die Versicherten, für die diese Projekte initiiert wurden und all diejenigen, die diese innovativen Projekte überhaupt ermöglichen: Ärzteschaft, Krankenkassen und alle an der Patientenversorgung Beteiligten. Jeder Interessierte kann seine Stimme einem von 10 Nominierten Projekten geben, um seinem Favoriten zu mehr Sichtbarkeit im Gesundheitssystem zu verhelfen. Letztendlich wird der Publikumspreis – neben den sieben Jurypreisen – dem Projekt verliehen, welches die meisten Stimmen erhält.

www.msd.de/jede-stimme-zählt

09.07.2021

Zertifikats-Programm: Fokus Patientensicherheit: Veränderungen aktiv gestalten

Die Weiterbildung „Fokus Patientensicherheit“ der „Technischen Universität München, TUM Institute for LifeLong Learning, Executive & Professional Education“ gibt Rüstzeug, die Arbeit für Patienten im Gesundheitswesen nachhaltig sicherer zu gestalten. Im Fokus von neun Präsenztagen steht
der Perspektivwechsel im Umgang mit Sicherheit im Gesundheitswesen:

Vom Reagieren auf Fehler und Schadensfälle hin zu proaktivem Handeln, das sich an guten und sicheren Lösungsansätzen und Best-Practices orientiert, – auch im internationalen Vergleich. Es werden erfolgreiche  Konzepte aus der Hochsicherheitsorganisation Luftfahrt vorgestellt.

Das Curriculum orientiert sich am WHO Mustercurriculum Patientensicherheit, am Lernzielkatalog des Aktionsbündnisses Patientensicherheit und beleuchtet spezielle Aspekte aus dem AHRQ-Bericht 2020 „Making Health Care Safer III“.

TUM Flyer Patientensicherheit

23.06.2021

FAZ-Schwerpunkt „Die Zukunft der Krebsmedizin“. Mit Interview von Dr. Ruth Hecker

Zum Interview

 

22.06.2021

Grußwort von Dr. Ruth Hecker beim Sepsis-Forum

Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende im Aktionsbündnis Patientensichert (APS) richtete beim Sepsis-Forum „Langzeitfolgen von Sepsis und COVID-10: Herausforderung für Betroffene, die Wissenschaft und das Gesundheitssystem“ am 22. Juni 2021 ein Grußwort an die Teilnehmer_innen der Veranstaltung. Sie erklärte, warum Sepsis ein Thema der Patientensicherheit ist, wie #DeutschlandErkenntSepsis gestartet ist und was hinter der Kampagnenidee steckt. Sie erläuterte auch, dass es nach erfolgreichem Start der Kampagne mit BMG-Förderung weitergeht. Sie dankt der Sepsis-Stiftung für Durchhaltevermögen und Beharrlichkeit, Themen wie bei diesem Sepsis-Forum – „Long-Sepsis“ – in den Fokus zu stellen und wichtige Aufklärungsarbeit und Arbeit auf fachlicher und politischer Ebene zu leisten.

Zum Grußwort

08.06.2021

Globaler Aktionsplan für Patientensicherheit 2021-2030

Der Global Patient Safety Action Plan 2021-2030 wurde von der WHO offiziell verabschiedet.

weitere Infos

29.04.2021

Die Preisträger*innen des Deutschen Preises für Patientensicherheit 2021

21.04.2021

FAZ „Zukunft des Gesundheitswesens 2021“. „Patientensicherheit: Das oberste Gebot der Versorgung“

Im Schwerpunkt „Zukunft Gesundheitswesen“, das als FAZ-Verlagsspezial in der Vollauflage der Zeitung und mit Banderole an alle Bundestagsabgeordneten adressiert, erschien, ist der Beitrag „Patientensicherheit: Das oberste Gebot der Versorgung“ der APS-Vorsitzenden Dr. Ruth Hecker auf Seite 6 platziert.

 

Zum vollständigen Beitrag

Der gesamte Schwerpunkt zur Ansicht

19.04.2021

Buchtipp vom medhochzwei-Verlag: Patient & Sicherheit

Der Patient im Mittelpunkt: bei der Vermeidung unerwünschter Ereignisse und Reduzierung von Risiken könnten Patienten einen noch viel größeren Beitrag leisten – wenn sie systematisch informiert, einbezogen und befähigt werden. Dieses Potenzial will das Buch „Patient und Sicherheit“ vom medhochzwei-Verlag herausarbeiten und Lösungsansätze aus unterschiedlichen Bereichen vorstellen. Ziel ist es, den Patienten als kompetenten Beobachter, als Akteur und – weiter noch – als Ko-Entwickler für sichere Produkte und Behandlungen in die Abläufe in der Gesundheitsversorgung zu integrieren.

Link zum Buch

 

25.03.2021

Nachhaltige Gesundheitsversorgung durch mehr Patientensicherheit – Sieben Anliegen für die nächste Legislaturperiode 2021-2025

Als Aktionsbündnis Patientensicherheit setzen wir uns seit Jahren dafür ein, Patientensicherheit eine eigenständige Agenda innerhalb der Gesundheitsversorgung zu geben. Welche tiefgreifende Bedeutung ein stabiles Gesundheitssystem für alle Bereiche der Gesellschaft hat, erleben wir gerade sehr schmerzvoll durch die Covid 19 Pandemie.

Unsere Kernforderungen zur Erhöhung der Patientensicherheit auf allen Ebenen gesundheitlicher Versorgung haben wir in sieben konkrete Vorschläge gefasst.

Download Politische Forderungen des APS 2021-2025

01.03.2021

Nachhaltige Gesundheitsversorgungdurch mehr Patientensicherheit

Sieben Anliegen des APS für die Legislaturperiode 2021‐2025

  1. Umsetzungsverantwortung für Gesundheitspolitik stärken
  2. Verantwortung für Patientensicherheit auf oberster Leitungsebene verankern
  3. Transparenz über Qualität und Patientensicherheit schaffen
  4. Mitarbeitersicherheit im Gesundheitswesen erhöhen
  5. Bevölkerung in die Erhöhung der Patientensicherheit einbeziehen
  6. Patientensicherheit umfassend in der Ausbildung aller Gesundheitsberufe verankern
  7. Barrierefreiheit als wesentlichen Teil der Patientensicherheit stärken

DOWNLOAD DES GESAMTEN SCHRIFTSTÜCKS

 

24.02.2021

Ausschreibung: MSD Gesundheitspreis 2021

Egal ob junge Startup-Unternehmen oder etablierte Initiativen – für den MSD Gesundheitspreis können sich alle Projekte bewerben, die zur Verbesserung der medizinischen und ökonomische Patientenversorgung in Deutschland beitragen. Bewerbungsschluss ist am 15. April. Die Gewinner in acht Kategorien erhalten ein Preisgeld von insgesamt 115.000 Euro.

Weitere Informationen  sind zu finden unter www.msd.de/bewerbung

17.02.2021

Ausschreibung Lohfert-Preis 2021

Projekte gesucht zum Thema „Patient im Mittelpunkt: Integrierte Therapiekonzepte und Versorgungsformen der Zukunft“

Der Lohfert-Preis prämiert praxiserprobte und nachhaltige Konzepte, die den Patienten im Krankenhaus mit seinen Bedürfnissen und Interessen in den Mittelpunkt rücken.

Der Lohfert-Preis 2021 ist mit 20.000 Euro dotiert und steht erneut unter der Schirmherrschaft von Dr. Regina Klakow-Franck, Fachärztin für Gynäkologie und Expertin für Qualitätssicherung in der Medizin sowie stellvertretende Leiterin des IQTIG (Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen).

Die Bewerbungsfrist endet am 28.02.2021. Der Lohfert-Preis 2021 wird im Rahmen des 16. Gesundheitswirtschaftskongresses am 21.09.2021 in Hamburg verliehen.

Hören Sie auch den Podcast mit Volker Amelung zum Ausschreibungsthema.

27.01.2021

Appell: Bessere Berücksichtigung von Pflegebedürftigen in der häuslichen Umgebung bei der Pandemie-Bekämpfung

Download

25.01.2021

Second Victim-Publikation des APS im Niedersächsischen Ärtzeblatt

Im Niedersächsischen Ärzteblatt gab Professor Dr. med. Dipl.-Kfm. Reinhard Strametz ein Interview über das Phänomen der „Second Victims“ und über die aktuelle Handlungsempfehlung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit zum Umgang mit Betroffenen im Rahmen der COVID-19-Pandemie.

Interview Niedersächsisches Ärzteblatt

Hier geht es zur gesamten Ausgabe des Niedersächsischen Ärzteblatts.

 

14.01.2021

Aktionsbündnis Patientensicherheit im Stern

APS unterstützt Stern-Pflege-Petition

Zahlreiche Verbände und Organisationen aus dem Gesundheitswesen und Einzelunterstützer*nnen, darunter Ärzt*nnen, Fernsehmoderator*nnen Medizinethiker*nnen, Ökonom*nnen, Pflegekräfte, Schauspieler*nnen, Wissenschaftler*nnen – und auch das Aktionsbündnis Patientensicherheit – unterstützen die Stern-Pflege-Petition.

HIER geht es zur Petition. Zum vollständigen STERN-ARTIKEL.

Die Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit, Dr. Ruth Hecker, ist auf dem Stern-Titel in der unteren Reihe, 5. von links.

Zitat aus dem Artikel:

„Das Aktionsbündnis Patientensicherheit warnt schon lange vor den Gefahren des Pflegekräftemangels: „Man muss das nur mal mit der Flugsicherheit ver­gleichen“, sagt Ruth Hecker, Ärztin und Vorsitzende des Bündnisses. „Kein Flugzeug fliegt ohne den Chef-Steward. Falls der krank wird, steht immer einer als ­Reserve bereit. Bei den Pflegekräften gibt es solche Reserven nicht mehr.““

Ein Interview über Folgen vom Pflegekräftemangel führte der Stern-Redakteur Bernhard Albrecht mit Dr. Ruth Hecker.

17.12.2020

Patientensicherheit international

Ein Beitrag von Dr. med. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin – Überblick über Patientensicherheit international

 

10.12.2020

#DeutschlandErkenntSepsis – Bitte um Unterstützung

Es gibt zu viele davon: Mindestens 75.000 Todesfälle in Deutschland gehen auf Sepsis zurück. Ein erheblicher Anteil davon wäre zu verhindern: Jede Stunde sterben zwei Menschen vermeidbar an Sepsis, viele weitere Fälle von dauerhafter Beeinträchtigung und Pflegebedürftigkeit könnten abgewendet werden. Es ist Zeit zu handeln!

Schon seit einem Jahr plant das Aktionsbündnis Patientensicherheit zusammen mit der Sepsis Stiftung, der Sepsis-Hilfe und dem Sepsisdialog der Universität Greifswald eine Kampagne unter dem Schlagwort #DeutschlandErkenntSepsis! Aufgrund der Corona-Pandemie ist der Start mehrfach verschoben worden. Im Februar 2021 ist es nun endlich soweit: Die Kampagne soll öffentlichkeitswirksam starten. Hierfür benötigen wir Ihre Unterstützung!

Mehr erfahren

07.10.2020

FAZ | Schwerpunkt „Leben mit Covid-19“

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 7. Oktober erschien der Schwerpunkt „Leben mit Covid-19“. Darin kommt auch das Aktionsbündnis Patientensicherheit, vertreten durch die Vorsitzende Dr. Ruth Hecker, zu Wort:

„Patientensicherheit muss das Entscheidungskriterium insbesondere auch in der Pandemie sein, um Infektionsrisiken zu beherrschen und um Kollateralschäden bei Nicht-Corona-Patienten zu reduzieren. Wir müssen endlich selbstkritisch und ehrlich das transparent machen, was im Gesundheitswesen nicht funktioniert, und die Versorgung aller Patienten sicherstellen!“

Die Ausgabe erschien als FAZ-Verlagsspezial in der Vollauflage der Zeitung; der Verlag versendete sie mit Banderole an alle Bundestagsabgeordneten adressiert.

Weiterlesen

04.09.2020

Magazin FSP – Patientensicherheit in Chile und Südamerika mit Hinweis auf Aktionsbündnis Patientensicherheit in Deutschland (S. 9)

Unsere Partnerorganisation „Fundación para la Seguridad del Paciente CHILE“ gibt in der Publikation „Revista Chilena de Seguridad del Paciente Vol3 N2 2020“ viele Einblicke Themen rund um Patientensicherheit in Chile und auf dem südamerikanischen Kontinent. Ein Schwerpunkt in dieser Ausgabe des Magazins ist der Umgang mit Covid-19 im Kontext mit dem Thema Patientensicherheit und dem Schutz der Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen, was das Motto zum WHO-Welttag der Patientensicherheit 2020 ist.

RCHSP VOL3 N2 2020

Website des Magazins: www.fspchile.cl

Website der FSP CHILE: http://www.fspchile.org/https-fspchile-cl

20.08.2020

Ausschreibung Deutscher Preis für Patientensicherheit 2021 gestartet

Haben Sie Maßnahmen entwickelt, die zu einer nachweislich besseren
Patientensicherheit beitragen?

Oder eine zukunftsweisende Forschungsarbeit zu diesem Thema geschrieben?

Dann bewerben Sie sich um den Deutschen Preis für Patientensicherheit 2021.

Einsendeschluss: 02. November 2020

Mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit fördern und würdigen wir jedes Jahr Akteure im Gesundheitswesen, die sich mit besonderen Ideen und Projekten für die Verbesserung der Patientensicherheit einsetzen.

Unterstützt werden wir dabei von unseren Kooperationspartnern B. Braun, Ecclesia Versicherungsdienst, MSD Sharp & Dohme GmbH und der Thieme Gruppe.

Der erste Platz ist mit 10.000 Euro, der zweite mit 6.000 Euro und der dritte Platz mit 3.500 Euro dotiert. Das Preisgeld wird zweckgebunden vergeben.

 

Mehr Infos

03.08.2020

MSD Publikumspreis – Stimmen Sie mit ab!

Beim MSD Publikumspreis erhält jeder eine Stimme: die Versicherten, für die diese Projekte initiiert wurden und all diejenigen, die diese innovativen Projekte überhaupt ermöglichen: Ärzteschaft, Krankenkassen und alle an der Patientenversorgung Beteiligten.
Jeder Interessierte kann seine Stimme einem von 10 Nominierten Projekten geben, um seinem Favoriten zu mehr Sichtbarkeit im Gesundheitssystem zu verhelfen. Letztendlich wird der Publikumspreis – neben den sieben Jurypreisen – dem Projekt verliehen, welches die meisten Stimmen erhält.

https://publikumspreis-2020.msd.de/

27.05.2020

Lohfert-Preis 2020 geht an Pharmakotherapie-Management Halle

weiter

 

19.05.2020

Deutscher Preis für Patientensicherheit vergeben

Der APS-Vorstand, die Kooperationspartner und die Jurymitglieder gratulieren sehr herzlich den diesjährigen Preisträger*innen.

weiter

 

09.04.2020

Positionen des APS zur Versorgung in und nach der Corona Krise

Auch wenn die Corona-Pandemie dem Gesundheitswesen viel abverlangt, dürfen Kollateralschäden bei der Versorgung von Akutfällen und chronisch Erkrankten nicht vernachlässigt werden. Dazu fordert das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. die Verantwortlichen auf, regionale Festlegungen zu treffen, damit alle Patientengruppen entsprechend ihrem medizinischen Bedarf versorgt werden, und die Bevölkerung über diese Versorgungsangebote zu informieren. 

„Der Verlust an Lebensjahren und Lebensqualität aufgrund von Corona wiegt nicht schwerer als der aufgrund von unzureichender Patientensicherheit,“ betont Dr. med. Ruth Hecker, Vorsitzende im APS. „Jeder vermeidbare Todesfall ist eine persönliche Tragödie. Deshalb müssen wir in der Corona-Versorgung alles tun, was möglich ist. Aber wir dürfen auch nicht über das Ziel hinausschießen, weil sonst mehr Leben durch abgesagte, verschobene oder vermiedene Versorgung verloren gehen als durch die Pandemie selbst.“

 

APS-Positionen_Corona

 

01.04.2020

Corona und Patientensicherheit

APS sammelt und veröffentlicht aktuelle Tipps zum Corona-Krisenmanagement – Risikomanager aktiv in Krisenstäbe einbeziehen 

weiter

 

31.03.2020

APS-Handlungsempfehlung: Empfehlung zur Implementierung und Durchführung von Fallanalysen

WEITER

17.03.2020

ABGESAGT: APS-Jahrestagung 2020

Die Auswirkungen des Corona-Virus haben nun auch das APS erreicht: Mit Rücksicht auf die aktuelle Entwicklung sehen wir uns gezwungen, die diesjährige Jahrestagung des APS, die für den 14. und 15. Mai 2020 vorgesehen war, ersatzlos zu streichen. Wir bedauern diesen Schritt außerordentlich, weil damit eine wichtige Gelegenheit zum Austausch mit Gleichgesinnten und Engagierten im Bereich Patientensicherheit entfällt.

Mit der Absage wollen wir in doppelter Hinsicht für Patientensicherheit sorgen: Zum einen wollen wir nicht zur Verbreitung des Virus beitragen, zum anderen wollen wir aber auch nicht dem Gesundheitswesen Menschen entziehen, die in der Versorgung gebraucht werden.

weiterlesen

25.02.2020

Stellungnahme des APS zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit Gesetz zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutzgesetz – PDSG)

Download Stellungnahme

17.02.2020

Stellungnahme des APS zum Referentenentwurf Digitale Gesundheitsanwendungen-Verordnung – DiGAV

06.01.2020

Ausschreibung Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen 2020

Der aktuelle Wettbewerb hat den Schwerpunkt „Seelische Gesundheit im Alter“

weitere Informationen

 

 

16.12.2019

STRATEGIEPAPIER #6 ZU DEN EMPFEHLUNGEN DES NATIONALEN AKTIONSPLANS

„Gesundheitskompetenz in einer Gesellschaft der Vielfalt stärken: Fokus Migration“

Download PDF

18.11.2019

Ausschreibung Lohfert-Preis 2020

Messbare Innovationen zur Verbesserung der Patientensicherheit – so lautet das Ausschreibungsthema für den Lohfert-Preis 2020, der erstmals unter der Schirmherrschaft von Dr. Regina Klakow-Franck, Fachärztin für Gynäkologie und stellvertretende Institutsleiterin des IQTIG (Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen) steht. Der Lohfert-Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 29. Februar 2020.

weitere Informationen

22.10.2019

Aus Fehlern lernen – jetzt auch in der ambulanten Versorgung

APS lädt zum Symposium ein

Berlin, Oktober 2019 – Ein offener Umgang mit Fehlern und eine Sicherheitskultur wie sie zum Beispiel in der Luftfahrt herrschen, ist das Ziel vieler Bestrebungen im Gesundheitswesen. Ein wichtiges Instrument für die Verbesserung der Patientensicherheit sind Berichts- und Lernsysteme (Critical Incident Reporting Systems = CIRS). Sie sind ein zentrales Element für eine nachhaltige Sicherheitskultur, müssen aber in einer Praxis gut etabliert sein und im Alltag gelebt werden. Experten des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. (APS) laden am Mittwoch, den 30. Oktober 2019, in Berlin zu einem Symposium ein, um bisherige nachhaltige Veränderungen und den Transfer der Ergebnisse in die ambulante Versorgung zu diskutieren…

weiterlesen

24.09.2019

Schulterschluss für mehr Patientensicherheit im Saarland: Ersatzkassen, Politik und Aktionsbündnis werben für gemeinsame Lösungen

Zusammen mit Vertretern der Regierungsfraktionen von CDU und SPD im Landtag des Saarlandes und dem Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) hat der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) in der Veranstaltung „Nicht Schuldige suchen, sondern Lösungen – Gemeinsam für mehr Patientensicherheit im Saarland“ die Patientensicherheit in den Fokus gestellt.

Ziel war es, Ansätze aus anderen Bundesländern und Ländern zu diskutieren, Lösungsvorschläge fürs Saarland zu erörtern und insgesamt für das Thema Patientensicherheit zu sensibilisieren. Zentral war auch die Frage, inwieweit die Patientensicherheit mit digitalen Lösungen verbessert werden kann.

weiterlesen

 

copyright Foto: vdek/BeckerBredel

19.09.2019

Lohfert-Preis 2019 vergeben

Am 17.09.2019 fand im Rahmen des 15. Hamburger Gesundheitswirtschaftskongresses die feierliche Verleihung des Lohfert-Preises 2019 statt. Die Christoph Lohfert Stiftung vergab den mit 20.000 Euro dotierten Förderpreis an die Pflegedokumentation des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien.

weiterlesen

17.09.2019

Gemeinsam für die Patientensicherheit einstehen

Zeitgleich mit dem Start einer globalen Kampagne für Patientensicherheit ruft die Stiftung Patientensicherheit Schweiz die Bevölkerung und Gesundheitseinrichtungen auf, sich für eine sichere Schweizer Gesundheitsversorgung einzusetzen. Die fünfte «Aktionswoche Patientensi-cherheit» dauert vom 16. bis 22. September. Das Motto lautet «Interaktives Lernen im Room of Horrors», ein simples und spielerisches Lernformat für die sichere Patientenbehandlung.

weiterlesen

16.09.2019

Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik 2019 geht an Dipl.-Ing. Karin Somerlik-Fuchs von der inomed Medizintechnik GmbH

Pressemeldung des VDE vom 13.09.2019

09.09.2019

Die Wurst wird geröntgt … GRB-Jubiläumskongress in der vergangenen Woche

Pressemeldung der GRB zum 25. Jubiläum

weiter

02.09.2019

12 PROMOTIONSSTIPENDIEN für exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler

Im Rahmen des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Promotionsprogramms „Chronische Erkrankungen und Gesundheitskompetenz (ChEG)“ sind bis zum 01.02.2020 12 PROMOTIONSSTIPENDIEN für exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus den Disziplinen Public Health, Sozialwissenschaften, Medizin, Psychologie, Gesundheitskommunikation, Gesundheitspädagogik, Sprach- oder Übersetzungswissenschaft etc. mit Forschungsinteresse an interdisziplinären Fragestellungen im Zusammenhang mit der Unterstützung der Gesundheitskompetenz von Menschen mit chronischen Erkrankungen zu vergeben.

Informationsflyer

21.08.2019

Erklärung der Projektgruppe Patientensicherheit mit Unterstützung des APS und der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd)

Seit vielen Jahren setzt sich das APS schon für eine Einbindung des Themas Patientensicherheit in alle Studiengänge und Ausbildungsberufe ein. Schon vor einigen Jahren hat das APS einen eigenen Lernzielkatalog erarbeitet.

 

Das APS hat jetzt gemeinsam mit der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) eine Erklärung herausgegeben. Zentrale Forderungen sind:

 

  1. Patientensicherheit muss zur Erlangung der Kompetenz während des gesamten Studiums gelehrt und geprüft mit zunehmendem Komplexitätsgrades, von der Wissens- bis zur Handlungsebene werden, so dass die Fakultäten den Auftrag bekommen sicherzustellen, dass dieses Thema in allen Abschnitten des Medizinstudiums longitudinal integriert wird und eine hohe Relevanz erhält.
  2. Patientensicherheit muss von Expertinnen und Experten vermittelt werden. Die Fakultäten sollen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Patientensicherheit fördern.
  3. Kein angehender Arzt und keine angehende Ärztin darf mehr approbiert werden, ohne sich intensiv und fundiert – das heißt: prüfungsrelevant! – mit Patientensicherheit auseinandergesetzt und als Routine verinnerlicht zu haben. Patientensicherheit ist keine Fußnote und kein Querverweis, sondern Ziel der Verantwortung von Ärztinnen und Ärzten auch als zukünftige Führungskräfte.

Download

03.07.2019

GQMG fordert hohe Sprachkompetenz in der Pflege

GQMG-Positionspapier

18.06.2019

New Patient Safety report profiles and recognises importance of safe nurse staffing to patient safety

Geneva, Switzerland, 17 June 2019 – The International Council of Nurses (ICN) has welcomed the recently released report from the 4th Global Ministerial Summit on patient safety held last March in Jeddah, Saudi Arabia.

weiterlesen

07.06.2019

Stellungnahme des APS zum Referentenentwurf für ein Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation – Digitale Versorgung-Gesetz (DVG)

Download der Stellungnahme

04.06.2019

Call for Speakers is now open: International Forum on Quality and Safety in Healthcare, 2020, Copenhagen

28-30 April 2020

Deadline: Tuesday 2 July 2019

 

weitere Infos und Abstract-Einreichung

27.05.2019

WHO adelt den 17. September als Welttag der Patientensicherheit: Das Aktionsbündnis Patientensicherheit ruft zum Mitmachen auf!

Seit 2015 ruft das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) zusammen mit seinen Kooperationspartnern aus der Schweiz und Österreich jährlich am 17. September alle Akteure im Gesundheitswesen auf, mit eigenen Aktionen zur Patientensicherheit beizutragen. In seiner 72. Sitzung hat die Weltgesundheitsversammlung als Beschlussgremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nun beschlossen, dieses Datum zum jährlichen Welttag der Patientensicherheit zu erheben.

Pressemeldung vom 27.05.2019

Weitere Informationen Informationen finden Sie unter www.tag-der-patientensicherheit.de.

 

13.05.2019

Leitfaden „Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen“

Publikation der Stiftung Patientensicherheit Schweiz
unterstützt durch Plattform Patientensicherheit (AU) und Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

von Lynn Häsler, Prof. Dr. David Schwappach

Leitfaden Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen

 

30.04.2019

APS ist wichtigste Quelle für Handlungsempfehlungen zur Patientensicherheit

Eine neue empirische Studie belegt: Die allermeisten Krankenhäuser wissen, dass es Handlungsempfehlungen zur Patientensi-cherheit gibt und die mit Abstand wichtigste externe Quelle hierfür ist in Deutschland das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS). Geschätzt werden vor allem die Praxisrelevanz, gute Umsetzbarkeit und fachliche Fundierung der APS-Empfehlungen. Verbesserungspotential besteht vor allem darin, die Krankenhäuser schnell und zielgerichtet über neue Hand-lungsempfehlungen zu informieren und Praxisbeispiele zur Umsetzung zu veröffentlichen. Und es gibt noch viele Themen, zu denen neue Empfeh-lungen erarbeitet werden sollten.

Pressemeldung vom 29.04.2019

Volltext der Studie

17.04.2019

10. vdek-Zukunftspreis: Bewerbungsfrist bis 12. Mai 2019 verlängert! Innovative Ideen zur Verbesserung der Patientensicherheit gesucht

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat die Bewerbungsfrist für den 10. vdek-Zukunftspreis verlängert: Noch bis zum 12. Mai 2019 können Bewerber ihre Konzepte einreichen. Der diesjährige Zukunftspreis widmet sich dem Schutz der Patienten. Gesucht werden innovative Ideen und Best-Practice-Konzepte, die die Sicherheit von Patienten in der Gesundheitsversorgung weiter erhöhen.

weitere Informationen

20.02.2019

Stellungnahme: Gesetz zur Errichtung eines Deutschen Implantateregisters (Implantateregister-Errichtungsgesetz – EDIR)

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) begrüßt die Initiative zur Einrichtung eines Deutschen Implantateregisters.

In diesem Gesetzesentwurf können wesentliche Elemente für die Patientensicherheit leicht ergänzt werden. Ohne Berücksichtigung dieser Elemente würden die legitimen Rechte von Patienten und Ärzten sowie ethischen Grundsätze einer sicheren Patientenversorgung unseres Erachtens verletzt. Das ist hochproblematisch.

Download der Stellungnahme

21.01.2019

Ausschreibung Lohfert-Preis: Mehr Zeit für den Patienten – digitale Konzepte zur Entlastung der Pflege.

Die Christoph Lohfert Stiftung schreibt jährlich den Lohfert-Preis über 20.000 Euro aus.

Der Preis fördert praxiserprobte Projekte und Konzepte zu Aspekten der Patientenorientierung in der stationären Versorgung. Für 2019 lautet das Ausschreibungsthema:

Mehr Zeit für den Patienten – digitale Konzepte zur Entlastung der Pflege.  

Schirmherrin ist die Hamburger Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz, Cornelia Prüfer-Storcks. Joachim Prölß, Direktor für Patienten- und Pflegemanagement am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, komplettiert erstmals die Jury.

Die weiteren Details der Ausschreibung erhalten Sie auf der Website der Christoph Lohfert Stiftung.

Bewerbungsschluss ist der 28.02.2018.

12.12.2018

Sichere Versorgung: APS begrüßt Etablierung von Patientensicherheits-Beauftragten in hessischen Krankenhäusern

Download Pressemeldung

10.12.2018

Pressemitteilung des G-BA: Ärztliche Zweitmeinung zu einer empfohlenen Operation – Verfahrensregeln in Kraft getreten

Berlin, 10. Dezember 2018 – Die Verfahrensregeln des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), nach denen Patientinnen und Patienten eine zweite ärztliche Meinung zur Notwendigkeit einer empfohlenen Operation einholen können, sind in Kraft getreten. Ein rechtlicher Zweitmeinungsanspruch besteht vorerst bei Eingriffen an den Gaumen- und/oder Rachenmandeln (Tonsillektomie, Tonsillotomie) sowie bei Gebärmutterentfernungen (Hysterektomien). Die vom G-BA beschlossenen Regelungen sollen eine unabhängige und qualifizierte ärztliche Zweitmeinung sicherstellen. Sie gelten unabhängig davon, bei welcher gesetzlichen Krankenkasse eine Patientin oder ein Patient versichert ist.

Ärztinnen und Ärzte können nun bei ihrer Kassenärztlichen Vereinigung eine Genehmigung beantragen, Zweitmeinungsleistungen abrechnen zu dürfen. Zweitmeinungsgebende Ärztinnen und Ärzte müssen die vom G-BA festgelegten Anforderungen an die besondere, eingriffsspezifische Qualifikation erfüllen. Zudem dürfen keine Interessenkonflikte vorliegen, die einer Unabhängigkeit der Zweitmeinung entgegenstehen.

Informationen über alle Ärztinnen und Ärzten, die aufgrund ihrer besonderen Qualifikation und Unabhängigkeit eine Zweitmeinung abgeben dürfen, werden von den Kassenärztlichen Vereinigungen und den Landeskrankenhausgesellschaften auf deren Internetseiten und gegebenenfalls mit weiteren Informationsangeboten zur Verfügung gestellt. Versicherte können sich bei der Suche nach einem Zweitmeiner zudem an ihre Krankenkasse wenden.

Das vom G-BA strukturierte Zweitmeinungsverfahren kann von Patientinnen und Patienten genutzt werden, sobald der Ergänzte Bewertungsausschuss über die Höhe der Vergütung im Einheitlichen Bewertungsmaßstab entschieden hat. Ein Patientenmerkblatt mit den wichtigsten Informationen zum Leistungsumfang des Verfahrens und der Inanspruchnahme wird der G-BA auf seinen Internetseiten zur Verfügung stellen.

04.12.2018

Gesundheitsminister Stefan Grüttner: „Hessen geht voran: Kliniken sollen qualifizierte Patientensicherheitsbeauftragte einsetzen – Land will Ausbildung finanziell unterstützen“

> Pressemeldung zu diesem Thema des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration

21.11.2018

Materialien zur Einführung der Broschüre „Sicher im Krankenhaus“

Zusammen mit drei hessischen Krankenhäusern wurde die Patienten-Broschüre „Sicher im Krankenhaus“ für den Einsatz in der stationären Versorgung erstellt. Im Rahmen des Pilotprojektes wurde die Broschüre erprobt und die Krankenhaus-Mitarbeitenden dieser Häuser und ihre Patientinnen und Patienten gaben im Zuge der Evaluation wertvolle Rückmeldungen zur Weiterentwicklung der Broschüre. Das APS stellt die Patienteninformation sowie Materialien für die Einführung der Broschüre in Ihrem Krankenhaus kostenfrei zur Verfügung.

weitere Informationen

09.10.2018

SACCIA – Sichere Kommunikation Fünf Kernkompetenzen mit Fallbeispielen aus der pflegerischen Praxis

Wie kann eine bessere Patientensicherheit und Versorgungsqualität durch eine sicherere zwischenmenschliche Kommunikation möglich werden? Dieses Fallstudienbuch bietet schnellen Zugriff auf praktische Lösungen in kritischen Kommunikationssituationen im Versorgungalltag von Pflegefachkräften in Aus- und Fortbildung. Jeder Falldiskussion folgen pädagogische Fragen und angewandte Übungen, die ein besseres Verständnis der sicherheitsrelevanten Kommunikationsprozesse fördern und den Lernprozess des Lesers unterstützen.

Die Autoren erläutern in ihrem innovativen Werk grundlegende Prinzipien der zwischenmenschlichen Kommunikation, und beziehen diese auf alltägliche Prozesse in der Gesundheitsversorgung, um damit eine wichtige Grundlage für eine bessere Patientensicherheit und Versorgungsqualität zu schaffen. Die Fallstudien basieren auf wahren Begebenheiten und beschreiben sowohl unerwünschte Ereignisse als auch Beinahe-Schadensfälle in nahezu allen Bereichen der Pflege.

  • Evidenzbasierte, interdisziplinäre Aufarbeitung wahrer klinischer (Beinahe-)Schadensfälle
  • Praktische Lösungen für Pflegende in Aus- und Fortbildung

https://www.degruyter.com/view/product/495640

24.09.2018

Christoph Lohfert Stiftung vergibt Lohfert-Preis 2018

Verbesserung der (Patienten-)Sicherheitskultur: In Anwesenheit der Schirmherrin, der Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks, überreichte der Stiftungsvorsitzende Prof. Dr. Dr. med. Kai Zacharowski gestern feierlich den mit 20.000 Euro dotierten Lohfert-Preis 2018. Ausgezeichnet wurde das Projekt „AHOI-Patient im Boot unter der Leitung von Prof. Dr. med. habil. Nils-Olaf Hübner, M.Sc. vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Universitätsmedizin Greifswald. Die Preisverleihung fand im Rahmen des 14. Hamburger Gesundheitswirtschaftskongresses statt.

Aktive Einbeziehung der Patienten und Angehörige im Fokus

Prof. Dr. med. habil. Nils-Olaf Hübner nahm den Preis auch stellvertretend für das gesamte Team um „AHOI-Patient im Boot“ entgegen. Das ausgezeichnete Projekt will das Hygieneverhalten in Krankenhaus, Pflegeeinrichtung und Arztpraxis verbessern. Zielten bisherige Maßnahmen vor allem auf das Hygieneverhalten des medizinischen und Pflegepersonals ab, ist das Besondere dieses Projekts die aktive Einbeziehung und Befähigung der Patienten und Pflegebedürftigen sowie ihrer Angehörigen.

Kontakt
Christoph Lohfert Stiftung, Pressereferat, Tanja Brunner/ Julia Hauck
tb@christophlohfert-stiftung.de; jh@christophlohfert-stiftung.de
T +49.40.55775400

Foto
Das Copyright liegt bei: Christoph Lohfert Stiftung/Fotograf: Michael Rauhe.
V.l.n.r.: Carolina Lohfert Praetorius (Vorstand der Christoph Lohfert Stiftung), Prof. Dr. Nils-Olaf Hübner (Preisträger 2018, Universitätsmedizin Greifwald), Senatorin Cornelia Prüfer-Storcks (Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg), Dr. Kathleen Dittmann (Preisträger 2018, Universitätsmedizin Greifwald), Prof. Dr. Dr. Kai Zacharowski (Vorstand der Christoph Lohfert Stiftung).

05.09.2018

Aufruf zur Umsetzung der WHO Sepsis Resolution in Deutschland

Aus Anlass des 7. Welt Sepsis Tages am 13.September erneuern die Sepsis-Stiftung und das Aktionsbündnis Patentensicherheit (APS) die Forderung an die Leitung des Bundesministeriums für Gesundheit, die Entwicklung eines Nationalen Sepsisplans zu moderieren. Die in Deutschland unverhältnismäßig hohe Sepsissterblichkeit unterstreicht die Notwendigkeit, wie in der WHO Resolution dringlich gefordert, nationale Strategien zur Vermeidung und Verbesserung der Behandlungsergebnisse bei Sepsis zu entwickeln und zeitnah umzusetzen.

weiterlesen (PDF)

16.08.2018

Das APS-Weißbuch Patientensicherheit

Wegweiser für zentrale Verbesserungen der Patientenversorgung

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) und der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) haben heute gemeinsam mit dem Autor Prof. Dr. Matthias Schrappe von der Universität Köln das „Weißbuch Patientensicherheit“ in Berlin vorgestellt. Darin werden unter anderem ein erweitertes Verständnis von Patientensicherheit, eine Patientensicherheitskultur in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie eine aktive Einbindung der Patientinnen und Patienten gefordert.

APS und vdek formulierten zudem sieben konkrete Forderungen und rufen zu einer Patientensicherheitsoffensive auf.

weiter

07.08.2018

Digitalisierung im Gesundheitswesen: Vorbildliche Projekte zum Internationalen Tag der Patientensicherheit gesucht

4. Internationaler Tag der Patientensicherheit am 17. September 2018
Schwerpunktthema: „Digitalisierung und Patientensicherheit“

Berlin, August 2018 – Von Gesundheits-Apps bis zur digitalen Vernetzung von Praxen – die Digitalisierung erfasst das deutsche Gesundheitswesen. Doch welche Rolle spielt die Patientensicherheit dabei? Und welche Projekte realisieren Gesundheitseinrichtungen in diesem Zusammenhang? Antworten gibt der diesjährige Internationale Tag der Patientensicherheit (ITPS) am 17. September 2018. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) ruft Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen dazu auf, ihre digitalen Lösungen und Vorhaben im Rahmen des Aktionstages zu präsentieren – etwa mit einem Tag der offenen Tür. Passend dazu stellt das Bündnis kostenlose Informationsangebote zur Verfügung. Anlässlich des Aktionstages findet am Donnerstag, den 13. September auch eine Pressekonferenz in Berlin statt.

Download Pressemeldung vom 07.08.2018

06.08.2018

Kurzanalyse zum Kabinettsentwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Pflegepersonals (Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG))

Am 01.08.2018 hat das BMG einen Kabinettsentwurf des Pflegepersonalstärkungsgesetzes (PpSG) veröffentlicht. Wesentliche Änderung zum Referentenentwurf ist ein neu gefasster §137j SGB V. Dieser beinhaltet die Festlegung von Pflegepersonaluntergrenzen durch das BMG. In der Gesetzesbegründung wird dazu ausgeführt: „Die Regelung dient der Verbesserung der Pflegepersonalausstattung in den Krankenhäusern sowie der Gewährleistung von Patientensicherheit in der pflegerischen Patientenversorgung (…).“

Da sich das APS satzungsgemäß neutral und auf wissenschaftlicher Basis mit dem Ziel der Verbesserung der Patientensicherheit engagiert, hat es eine Kurzanalyse der neuen Vorschläge erstellt mit dem Ergebnis, dass durch den neuen Paragraphen die Patientensicherheit eher geschwächt als gestärkt würde.

Download Kurzanalyse

30.05.2018

Lohfert-Preis 2018 für Hygieneprojekt „AHOI-Patient im Boot“

Er steht fest, der Preisträger des Lohfert-Preises 2018: Die Jury hat aus 63 eingegangenen Bewerbungen ein Projekt gewählt, das in diesem Jahr mit dem Lohfert-Preis prämiert wird. „AHOI-Patient im Boot“ will das Hygieneverhalten in Krankenhaus, Arztpraxis oder Pflegeeinrichtung verbessern. „AHOI–Patient im Boot“ steht unter der Leitung von Prof. Dr. med. habil. Nils-Olaf Hübner, M.Sc. von der Universitätsmedizin Greifswald.

Zielten bisherige Maßnahmen vor allem auf das Hygieneverhalten des medizinischen und Pflegepersonals ab, ist die besondere Idee dieses Projekts die aktive Einbeziehung und Befähigung der Patienten und Pflegebedürftigen sowie ihrer Angehörigen.

weiterlesen

04.05.2018

Deutscher Preis für Patientensicherheit 2018

Auf der Preisverleihung im Rahmen der 13. APS-Jahrestagung am 03.05.2018 wurde zum fünften Mal der Deutsche Preis für Patientensicherheit verliehen.

mehr

04.05.2018

Neue Handlungsempfehlungen „Digitalisierung und Patientensicherheit“

Die Patientensicherheitsorganisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreichen eine Vielzahl von Anfragen zum Thema Digitalisierung. Die durch die Digitalisierung erzeugten Veränderungen sind dynamisch, umfassend und in ihren Auswirkungen fallweise durchaus disruptiv. Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden, müssen Kräfte gebündelt werden. Zum anderen sind wesentliche Herausforderungen der Digitalisierung nicht an Landesgrenzen gebunden.

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), die Plattform Patientensicherheit Österreich und die Stiftung Patientensicherheit Schweiz legen nun gemeinsam zwei Empfehlungen zum Thema Digitalisierung und Patientensicherheit vor:

Die Handlungsempfehlung „Risikomanagement in der Patientenversorgung“ zeigt Herausforderungen und Lösungen der Digitalisierung für das Risikomanagement auf.

Download

Die „Checkliste für die Nutzung von Gesundheits-Apps“ mit Hinweisen für Patientinnen und Patienten zum sicheren Umgang mit Apps.

Download

14.04.2018

APS unterstützt Tokioter Deklaration zur Patientensicherheit und begrüßt Appelle des BMG zu mehr Investitionen in die Patientensicherheit

Auf dem dritten Global Ministerial Summit on Patient Safety in Tokyo hat die Vorstellung der Arbeiten des APS viel Beachtung gefunden. Wir haben zur gemeinsamen Weiterentwicklung ethisch fundierter Leitlinien zur Stärkung der Patientensicherheit sowie zur Etablierung des Internationalen Tages der Patientensicherheit am 17. September als WHO-Veranstaltung aufgerufen.

Das deutsche Gesundheitsministerium, Staatssekretär Lutz Stroppe, machte die Notwendigkeit für mehr Engagement im Bereich der Patientensicherheit deutlich. Investitionen lohnten sich gerade hier. Jeder Cent, der eingesetzt wird, würde den dreifachen Ertrag bringen. Die OECD-Studie habe nachgewiesen, dass mindestens 15 Prozent aller Krankenhausausgaben für die Revision von patientensicherheitsrelevanten Ereignissen aufgebracht werde. Dies muss sich ändern. Die Politik habe für die Rahmenbedingungen zum Ausbau der Patientensicherheit zu sorgen.

Aus den Ministerberatungen am zweiten Tag entstand die Tokioter Erklärung zur Patientensicherheit.

> Download Tokioter Erklärung zur Patientensicherheit

 

Das Ministertreffen verdeutlichte eindrucksvoll die Herausforderungen der Patientensicherheit.

Den Bericht finden Sie auf der Seite des BMG: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/internationale-gesundheitspolitik/patient-safety-2018.html

Der nächste Global Ministerial Summit on Patient Safety findet 2019 in Oman statt.

Hardy Müller

24.11.2017

Hygiene in Krankenhäusern und Pflegeheimen verbessern – Selbstverwaltung der Ersatzkassen verabschiedet Resolution zur Krankenhaushygiene

Pressemitteilung des vdek – Verband der Ersatzkassen e. V.

Jährlich erkranken in Deutschland über 400.000 Menschen an einer Krankenhausinfektion, davon 30.000 Menschen an multiresistenten Erregern (MRE) – oft mit schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen. Deshalb widmet sich die Selbstverwaltung der Ersatzkassen verstärkt dem Problem der steigenden Zahl von Krankenhausinfektionen. Die Mitgliederversammlung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat nun hierzu eine Resolution mit sieben Forderungen verabschiedet. Darin mahnen die Ersatzkassen u. a. an:

  • mehr Transparenz, z. B. im Rahmen der Krankenhaus-Qualitätsberichte,
  • mehr Aufklärungs- und Informationsarbeit durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA),
  • eine Richtlinie mit Mindestanforderungen an die Struktur- und Prozessqualität von Hygienemaßnahmen; erfüllt ein Krankenhaus diese nicht, finden Sanktionen statt; hinzu kommen klare Vorgaben für Screening und Isolation von „Risikopatienten“,
  • Qualitätsindikatoren für die Hygiene, die die Bundesländer bei der Krankenhausplanung berücksichtigen müssen,
  • eine rechtlich bindende Verpflichtung der Länder, die notwendigen Investitionsmittel z. B. für Isolationszimmer bereitzustellen.

„Wir können noch viel tun in Sachen Krankenhaushygiene“, betonte Uwe Klemens, vdek-Verbandsvorsitzender. „Ein Drittel der Infektionen sind auf unzureichende Hygiene im Krankenhaus oder Pflegeheim zurückzuführen und deshalb grundsätzlich vermeidbar. Der Schlüssel zur Lösung der Probleme liegt vor allem in einer verbesserten Hygiene, einer angemesseneren Behandlung von MRE-Patienten und einem Umdenken im Einsatz von Antibiotika.“

Klemens würdigte die zahlreichen Aktivitäten, wie etwa die „Aktion Saubere Hände“, an der sich auch der vdek beteiligt. Ziel der Aktion sei es, die Händedesinfektion in Krankenhäusern zu verbessern, so Klemens. Auch die Bundesregierung habe in den vergangenen Jahren mit dem Infektionsschutzgesetz, der deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie und dem Hygienesonderprogramm eine Reihe von Aktivitäten zur Verbesserung der hygienischen Verhältnisse in den Krankenhäusern verabschiedet, welche maßgeblich durch die Beitragszahler der gesetzlichen Krankenkassen finanziert würden. Es komme jetzt darauf an, die nach wie vor bestehenden Defizite in der Umsetzung und in der Koordination der verschiedenen Vorsorgemaßnahmen zu beseitigen.

20.11.2017

APS engagiert sich für Berichts- und Lernsysteme im ambulanten Bereich

Berlin, November 2017 – Seit 2005 engagiert sich das APS mit Erfolg bei der Implementierung und der Weiterentwicklung von Berichts- und Lernsystemen (CIRS): Als wichtiger Bestandteil des klinischen Risikomanagements sind nun alle Krankenhäuser und Rehabilitations-kliniken verpflichtet, ein internes Berichts- und Lernsystem einzurichten. Die Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen (üFMS) wird durch finanzielle Zuschüsse gefördert. Mit dem Krankenhaus-CIRS-Netz Deutschland hat das APS ein System dieser Art initiiert und mit aufgebaut. Da es inzwischen eine Reihe einrichtungsübergreifender Berichts- und Lernsysteme in Deutschland gibt, zieht sich das APS aus der Trägerschaft des Krankenhaus-CIRS-Netz Deutschland (KH-CIRS-Netz D) zurück, um aus unabhängiger Position die Vernetzung und Kooperation der verschiedenen Systeme fördern zu können. Seit diesem Jahr nun nimmt das APS auch CIRS im ambulanten Sektor in den Fokus.

weiterlesen

15.11.2017

Tausende vermeidbare Todesfälle durch Sepsis – Bündnis aus Betroffenen, Fachgesellschaften und Experten fordert von der nächsten Bundesregierung einen Nationalen Sepsisplan

Berlin/Jena 15.11.2017. Seit Jahren liegt die Krankenhaussterblichkeit der schweren Sepsis und des septischen Schocks in Deutschland mit 41,2% 10 bis 20 Prozent höher als z.B. in Australien (18,5%), den USA (23,2%) und England (32.1%). Zwischen 15.000 und 20.000 Todesfälle pro Jahr wären durch Steigerung der Impfraten, Reduzierung vermeidbarer Krankenhausinfektionen und vor allem durch bessere Früherkennung und Behandlung der Sepsis als Notfall vermeidbar.

Download Pressemeldung vom 15.11.2017

14.09.2017

Neue Patientenbroschüre „Reden ist der beste Weg“

Zum Internationalen Tag der Patientensicherheit 2017 am 17. September veröffentlicht das APS die Broschüre „Reden ist der beste Weg – Ein Ratgeber für Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen nach einem Zwischenfall oder Behandlungsfehler.

weitere Informationen

01.08.2017

Ausschreibungsstart: Deutscher Preis für Patientensicherheit

Mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit setzt das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. in Kooperation mit der Aesculap Akademie, dem Ecclesia Versicherungsdienst, MSD SHARP & DOHME GMBH und dem Thieme-Verlag ein Zeichen, um die Sicherheitskultur im Gesundheitswesen nachhaltig zu fördern.

Gesucht werden zukunftsweisende Best-Practice-Beispiele und herausragende praxisrelevante Forschungsarbeiten zum Thema Patientensicherheit und Risikomanagement.

Weitere Informationen

31.05.2017

Lohfert-Preis 2017 für App zur Patientenbetreuung. Erstmalig: Medienpreis der Christoph Lohfert Stiftung

Die Christoph Lohfert Stiftung vergibt in diesem Jahr zum ersten Mal den Medienpreis. Der Preis geht an den Arzt und Medizinjournalisten Dr. med. Werner Bartens.

Das Schweizer Projekt „Effizienz von Smartphone Apps zur Erfassung von Symptomen und Therapienebenwirkungen in der Behandlung von Krebspatienten“ der Stiftung Swiss Tumor Institute erhält den Lohfert-Preis, der in diesem Jahr zum fünften Mal vergeben wird.

Beide Preise sind mit je 20.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung und Vorstellung der Preisträger findet am 20. September 2017 in Anwesenheit der Schirmherrin, der Hamburger Senatorin Frau Cornelia Prüfer-Storcks, während des Hamburger Gesundheitswirt­schafts­­kongresses statt.

weiterlesen

12.05.2017

12. Mai – Internationaler Tag der Pflege

Der Internationale Tag der Pflege wird jährlich am 12. Mai begangen, dem Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale.

Mit diesem Tag soll all den Menschen Wertschätzung und Anerkennung entgegengebracht werden, die sich unermüdlich für pflegebedürftige Menschen einsetzen: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeberufen, Ehrenamtliche und Angehörige.

Gleichzeitig soll dieser Tag aber auch genutzt werden, um auf die Situation der Pflege in Deutschland aufmerksam zu machen, die durch Zeitdruck und zu wenig Personal gekennzeichnet ist – Ursache dafür, dass die Patientensicherheit gefährdet ist, wenn z.B. nicht mehr genug Zeit ist, die Hygienestandards einzuhalten. Das APS hat zusammen mit der Infektions-Präventions-Initiative bereits 2015 eine Stellungnahme dazu herausgebracht (siehe hier) und die APS-Vorsitzende, Hedi François-Kettner, in der Expertengruppe zur Pflegepersonalausstattung von Bundesgesundheitsminister Gröhe mitgearbeitet.

Das APS wünscht allen in der Pflege Tätigen einen erfolgreichen Internationalen Tag der Pflege!

10.05.2017

Ausschreibung bis 02.06.2017: Förderpreis für Patientensicherheit in der Medizintechnik

Die DGBMT – Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE und das Aktionsbündnis Patientensicherheit vergeben auch in diesem Jahr wieder den von Herrn Dr. med. Hans Haindl gestifteten Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Das Preisgeld beträgt € 6.500,-.

+++ Die neue Frist zur Einreichung der Beiträge ist der 02. Juni 2017+++

Alle Informationen zum Preis finden sich unter: www.vde.com/patientensicherheit.

05.05.2017

Deutscher Preis für Patientensicherheit – Preisträger 2017

Platz 1
Qualitätssicherung in der Rezeptschreibung – eine Fünfjahres-Bilanz
Projektgruppe am Universitätsklinikum Heidelberg

Platz 2
PALLINI – ein palliativpflegerisches Hygienekonzept
Kinderpalliativzentrum der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln

Platz 3
Koordiniertes Osteoporosemanagement von unfallchirurgischen Patienten mittels Fracture Liaison Service (FLS)
Klinik für Allgemeine, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Klinikum der LMU München

weitere Informationen

03.04.2017

Patient Safety Summit 2017

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hatte am 29./30.03.2017 zum zweiten Treffen von Ministern aus mehr als 40 Staaten sowie Vertretern internationaler Organisationen wie der Weltbank, der OECD und der Europäischen Union eingeladen. Auch das Aktionsbündnis Patientensicherheit war im Expertenkreis vertreten. In den Workshops ging es um die Themen Ökonomie und Effizienz der Patientensicherheit sowie um den globalen Austausch. Auch konkrete Fragestellungen wie zum Beispiel Infektionsvermeidung oder mobile Health wurden erörtert. Am zweiten Tag haben die Minister und Ministerinnen mit ihren Delegationen über gesundheitspolitische Konsequenzen beraten.

Unter anderem wurde als Ergebnis der Diskussionen der vom Aktionsbündnis Patientensicherheit initiierte 17. September als Internationaler Tag der Patientensicherheit festgelegt.

Nähere Informationen

 

24.03.2017

Bundesverdienstkreuz für Professor Dr. Hartmut Siebert

Als Unfallchirurg müssen nachhaltige Entscheidungen oft schnell und unter hohem Druck getroffen werden. Eine Kompetenz, die Hartmut Siebert nicht nur mehr als 20 Jahre als Leiter der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie im Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall unter Beweis stellte.

An Ruhezustand im Ruhestand ab 2008 war nicht zu denken. So trat er neben seiner Funktion als Generalsekretär der DGU (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V.) und DGOU (Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V.) dem APS 2006 bei und wurde 2011 in den Vorstand gewählt.

Auch hier war er noch ganz der Unfallchirurg – Handeln! Nicht warten!

Seine Kompetenz, seine Tatkraft und seine Impulsivität waren nicht zuletzt Wegbereiter für viele Projekte des APS und führten zu schneller Realisierung wichtiger Handlungsempfehlungen. Mit seiner Unterstützung wurde die Patientensicherheit in Deutschland gestärkt und vorangebracht.

Sein Streben, etwas zu tun, etwas zu bewirken ist unermüdlich. So zog sich Hartmut Siebert 2016 zwar aus der Vorstandstätigkeit zurück, engagiert sich aber weiterhin in der APS-Arbeitsgruppe „Notfall“. Und widmet sich seither noch intensiver seiner langjährigen Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe – im Freundeskreis Asyl in Schwäbisch Hall.

Am 24.03.2017 wurde Professor Dr. Hartmut Siebert das Bundesverdienstkreuz am Bande durch Regierungspräsident Wolfgang Reimer verliehen.

Sehr geehrter, lieber Herr Professor Siebert, das APS gratuliert Ihnen ganz herzlich zu dieser Ehrung und freut sich mit Ihnen über die verdiente Anerkennung.

Hedwig François-Kettner, Dr. Ruth Hecker, Hardy Müller, Prof. Dr. Claus-Dieter Heidecke, Dr. Barbara Hoffmann,
Hannelore Loskill, Prof. Dr. Christoph Scholz, Dr. Christian Thomeczek, Marcel Weigand

01.02.2017

Der Maßstab ist die Pflegequalität!

Ein Interview
Dipl.-Pflegewirtin Barbara Müller (Lektorat Health Profession care, Hogrefe Bern) hat mit Hedwig Francois-Kettner gesprochen.

Lesen Sie hier das Interview

10.01.2017

AUSSCHREIBUNG Lohfert-Preis 2017: Vermeidbare (Fehl-) Behandlungen reduzieren

Der Lohfert-Preis 2017 steht unter dem  Titel: „Patientenkommunikation: Systeme zur Reduzierung vermeidbarer (Fehl-) Behandlungen“. Gesucht werden Projekte, die in diesem Sinn messbare Qualität am Patienten zeigen und umsetzen. Die Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg, Cornelia Prüfer-Storcks, hat erneut die Schirmherrschaft für den mit 20.000 Euro dotierten Lohfert-Preis übernommen.

Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2017.

mehr erfahren

10.01.2017

Professorin Annegret Hannawa in der Eröffnungsveranstaltung der 12. APS-Jahrestagung

„Neue Horizonte für Patientensicherheit: »Sichere« Kommunikation“ werden auf unserer Jahrestagung im Eröffnungsvortrag von Annegret F. Hannawa, Ph.D. präsentiert. Die Professorin für Gesundheitskommunikation an der Fakultät für Kommunikationswissenschaften der Universität Lugano wird häufige Kommunikationsbarrieren illustrieren, die die Patientensicherheit gefährden, und evidenzbasierte Lösungsansätze präsentieren, die uns helfen können, einem neuen Horizont für Patientensicherheit tatenfreudig zu begegnen und zwischenmenschliche Fähigkeiten als Grundvoraussetzung für eine sicherere Gesundheitsversorgung zu sehen.

weitere Infos zur APS-Jahrestagung

07.11.2016

Impfmobil für Geflüchtete in Berlin

Flüchtlinge in Berliner Notunterkünften bekommen ab sofort leichteren Zugang zu Schutzimpfungen. Als Impfmobil fährt ein umgebauter Linienbus die Unterkünfte an, teilte die Charité am Donnerstag mit. An Bord des »MediBus« sind Mediziner des Universitätsklinikums. Für die Impfberatung von Montag bis Freitag gibt es auch einen Dolmetscherdienst per Video in 50 Sprachen. Das neue Angebot ist für Flüchtlinge gedacht, die noch keine Impfgelegenheiten wahrgenommen haben – auch, weil sie die Angebote nicht kennen. Geplant ist das Projekt erst einmal bis Ende 2016. Danach werde entschieden, ob das Angebot im nächsten Jahr Teil der Versorgungsstruktur wird, sagte eine Sprecherin der Senatsgesundheitsverwaltung. Der Bus wird aus Mitteln des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten finanziert und kostet pro Einsatztag rund 350 Euro. /nd

23.09.2016

Vorstandswahl im APS

Auf der Mitgliederversammlung des APS am 23.09.2016 wurde der Vorstand gewählt:

Hedwig François-Kettner, Vorsitzende
Dr. Ruth Hecker, stellv. Vorsitzende
Hardy Müller, Geschäftsführer

Beisitzer:

Prof. Dr. Claus-Dieter Heidecke
Dr. Barbara Hoffmann
Hannelore Loskill
Prof. Dr. Christoph Scholz
Dr. Christian Thomeczek
Marcel Weigand

14.07.2016

Umsetzung und Nutzenbewertung von Handlungsempfehlungen zur Patientensicherheit in der ambulanten operativen Versorgung

Zusammenfassung

 

ZIEL DER STUDIE

Ziel der vorgestellten Evaluationsstudie war die Erfassung des Umsetzungsgrades von Handlungsempfehlungen zur Patientensicherheit in der ambulanten operativen Versorgung sowie die Nutzenbewertung seitens ambulant operierender Ärzte. Auf Basis von 2 Handlungsempfehlungen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit wurden Handlungsempfehlungen zur Patientensicherheit von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe [KVWL] spezifisch für die ambulante operative Versorgung formuliert. Diese Empfehlungen wurden im Jahr 2013 an alle ambulant operierende Ärzte in Westfalen-Lippe versandt.

 

METHODIK

Mittels eines schriftlichen Fragebogens wurden alle inhaltlichen Aspekte der beiden Handlungsempfehlungen erfragt. Weiter wurden der Umsetzungsgrad und Nutzen der empfohlenen Maßnahmen sowie eine subjektive Bewertung der Vorteile und Herausforderungen zur Implementierung erhoben. Der Fragebogen wurde Ende 2014 an 2 454 ambulant operierende Ärzte verschickt. Der Befragungszeitraum betrug 7 Wochen. Im Rahmen der Datenanalyse wurden die quantitativen Ergebnisse deskriptiv aufbereitet sowie eine thematische Zusammenfassung der Freitextantworten zu den offenen Fragen vorgenommen.

 

ERGEBNISSE

Die Teilnahmerate betrug 17% (n=405). Die Handlungsempfehlungen waren 86% der Befragungsteilnehmenden bekannt. Ein Großteil der empfohlenen Maßnahmen wurde in mehr als 50% der teilnehmenden Einrichtungen systematisch umgesetzt. Als Vorteile der Handlungsempfehlungen wurde primär die interprofessionelle Sensibilisierung für das Thema Patientensicherheit genannt. Weiterer Bedarf an Informationen und Handlungsempfehlungen wurde zu folgenden Themengebieten angegeben: Risiko- und Fehlermanagement, Umsetzung des Medizinproduktegesetzes, Hygiene in der Praxis sowie Aufbereitung von Instrumenten.

 

SCHLUSSFOLGERUNG

Diese Studie weist darauf hin, dass praxisorientierte Handlungsempfehlungen einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Patientensicherheit in der ambulanten operativen Versorgung leisten können. Die Ausweitung der Handlungsempfehlungen auf weitere Regionen sowie, nach entsprechender Anpassung, auch auf andere Bereiche der ambulanten Versorgung ist daher zu empfehlen.

 

Volltext der Studie hier erwerblich

 

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

18.05.2016

Dr. Günther Jonitz erhält das Bundesverdienstkreuz

Unser ehemaliger Vorsitzender und Gründungsmitglied, Dr. Günther Jonitz, wurde am Mittwoch, 18.05.2016, mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande vom Berliner Gesundheitssenator Mario Czaja ausgezeichnet.

Er wird als Mediziner gewürdigt, der sich über sein gesamtes Berufsleben hindurch mit außerordentlichem Weitblick und einer ihm eigenen Vehemenz für neue und unbequeme Themen eingesetzt hat, die sich rückblickend stets als hochrelevant und wegweisend für die Patientenversorgung erwiesen haben.

Dr. Günther Jonitz ist Gründungsmitglied des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (EBM), war von 1995 bis 1999 Vizepräsident der Berliner Ärztekammer. Seit 1999 steht er an der Spitze der Organisation.

Er ist außerdem Mitglied im Vorstand der Bundesärztekammer (BÄK) und dort Vorsitzender der Qualitätssicherungsgremien. Als Fachexperte berät er das Bundesgesundheitsministerium (BMG) zu Fragen der Patientensicherheit.

Das Motiv von Dr. Jonitz sei immer gewesen: „Gute Medizin darf sich nicht an den Meinungen von ‚Halbgöttern in Weiß‘ ausrichten, sondern muss auf dem Dreiklang von wissenschaftlichen Erkenntnissen, den Fähigkeiten des Arztes und den Präferenzen des individuellen Patienten gründen“, so Czaja. „Er gehörte zu den allerersten, die sich für eine aufgeklärte und sachliche Auseinandersetzung mit vermeidbaren Fehlern eingesetzt hat.“

Die Suche nach Mitstreitern und das konstruktive Miteinander mit dem gemeinsamen Ziel einer hochwertigen Patientenversorgung habe stets seine Herangehensweise geprägt, so Czaja. Dadurch sei es gelungen, das Thema Patientensicherheit in Deutschland in einer Weise zu etablieren, die international ihresgleichen suche. „Für Dr. Günther Jonitz hieß Gesundheitsversorgung stets, eine an ärztlichen Werten orientierte Politik für alle Menschen im Gesundheitswesen zu machen – Patienten, Ärzte und Gesundheitsberufe gleichermaßen.“ Diesem Anspruch sei er durch sein Engagement in herausragender Weise gerecht geworden.

Sehr geehrter, lieber Dr. Günther Jonitz: Das APS gratuliert Ihnen ganz herzlich zu dieser Ehrung und freut sich mit Ihnen über die verdiente Anerkennung.

Pressemeldung der ÄK Berlin

Beitrag aus „Berliner Ärzte 07/2016“ Seite 39, 40

 

06.04.2016

Gesundheitsberufe: Lernziel Patientensicherheit oft ungenügend Aktionsbündnis fordert flächendeckende Ausbildung von Anfang an

Gesundheitsberufe: Lernziel Patientensicherheit oft ungenügend Aktionsbündnis fordert flächendeckende Ausbildung von Anfang an

08.12.2015

Publikation zum Thema kleinlumige Konnektoren

Ein Beitrag von Dr. Iris Juditzki, Referentin Dezernat
Personalwesen/Krankenhausorganisation der Deutschen
Krankenhausgesellschaft.

Erschienen in: „das Krankenhaus“, Heft 12/2015

Beitrag lesen

07.12.2015

Hedi François-Kettner erhält den Qualitätspreis Gesundheit 2015

Unsere Vorsitzende, Hedi François-Kettner, wurde am Donnerstag, 03.12.2015, mit dem Deutschen Qualitätspreis 2015 ausgezeichnet, den Berliner Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin jährlich vergeben.

 

Mit diesem Preis wird ein vorbildliches Engagement für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Konzepte zur Qualitätssicherung und zur Patientensicherheit in der Gesundheitsversorgung ausgezeichnet. Hedi François-Kettner erhielt den Preis, weil sie sich seit Jahrzehnten für eine bessere Versorgung Kranker einsetzt – sowohl in ihrer Zeit als Pflegedirektorin der Charité als auch seit 2011 als Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit. In seiner Laudatio würdigte Mario Czaja, der Gesundheitssenator des Landes Berlin, das lebenslange Wirken von Hedi François-Kettner in der Qualitätsentwicklung der Pflege, die sie in berufsfachlichen, berufspolitischen und gesundheitspolitischen Debatten mit geprägt und der Pflege so ein Gesicht gegeben hat „Es war … stets spürbar, dass Sie niemals den Blick für das Ganze verloren haben.

 

Immer handelten Sie im Interesse aller Akteure, vor allem aber der Patienten und der Patientinnen. Da für Sie stets klar war, dass nur ein Zusammenwirken aller erfolgreich sein kann, wiesen Sie Partikularinteressen beharrlich zurück. Kaum ein Name ist mit der Stärkung von Pflege- und Patienteninteressen mehr verbunden als der Ihre“, so der Senator in seiner Rede. Und weiter heißt es: „Kennzeichen der Patientensicherheit ist das Erkennen, die Analyse und die Vermeidung von Fehlern in der Gesundheitsversorgung. Unter Ihrem Vorsitz gelingt es zunehmend, schwierige Themen zu benennen, sie konstruktiv zu bearbeiten und Lösungen zuzuführen. Die Entwicklungen zu mehr Patientensicherheit zeigen sich in einem stetigen Mitgliederzuwachs und in den Ergebnissen des vom APS geförderten einzigen Lehrstuhl für Patientensicherheit in Deutschland.“
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis steht für Projekte im Kontext der Qualitätsförderung im Gesundheitsbereich zur Verfügung. Hedi François-Kettner unterstützt damit Projekte des APS und ein Projekt der „Kinderhilfe – Hilfe für krebs- und schwerkranke Kinder e.V.“.

 

Sehr geehrte, liebe Frau François-Kettner Das APS gratuliert Ihnen ganz herzlich zu diesem Preis und freut sich mit Ihnen über die verdiente Anerkennung.

Tagesspiegel-Artikel, 04.12.2015

17.11.2015

Neuerscheinung: A. Euteneier (Hrsg.), Handbuch Klinisches Risikomanagement

A. Euteneier (Hrsg.)
Handbuch Klinisches Risikomanagement

16.11.2015

Neuerscheinung: P. Gausmann, M. Henninger, J. Koppenberg (Hrsg.), Patientensicherheitsmanagement

P. Gausmann, M. Henninger, J. Koppenberg (Hrsg.)
Patientensicherheitsmanagement

14.10.2015

Verleihung des Wilfried-Lorenz-Versorgungsforschungspreises 2015 an Frau Prof. Tanja Manser, Institut für Patientensicherheit

Aus 16 eingereichten Anträgen wurden die Arbeiten von Frau Saskia Huckels-Baumgart und Frau Prof. Tanja Manser vom Institut für Patientensicherheit in Bonn als beste bereits veröffentlichte Arbeit ausgewählt. Die im Journal of ClinicalPharmacology erschienene Arbeit trägt den Titel: „Identifying Medication Error Chains From Critical Incident Reports: A New Analytic Approach“. Die Arbeit konzentriert sich auf das Analysieren von Medikationsfehlern von der Verordnung bis hin zum Patienten. Ziel war die Anwendung eines neuen Ansatzes, der eine rechtzeitige Fehlererkennung vor Erreichen des Patienten möglich macht. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Patientensicherheit mit hoher Relevanz für die Umsetzung in die Patientenversorgung.“ (aus der gemeinsamen Pressemeldung von BKK Dachverband und Deutschem Netzwerk für Versorgungsvorschung).

 

Das Institut für Patientensicherheit der Universität Bonn wird als Stiftungsprofessur vom APS gefördert.
Pressemeldung
www.dnvf.de

26.01.2015

Erklärung der DGHM zum Thema „Infektion von zwölf Patienten mit MRGN-Keim am Campus Kiel“

Pressemitteilung

10.10.2014

Mehr Sicherheit innerhalb komplexer Infusionssysteme

Pressemeldung des VDE Verband der Elktrotechnik Eletronik Informationstechnik

26.09.2014

Normierung von Gesundheitsdienstleistungen durch Europäischen Normungsausschuss CENELEC

Hintergund: Anfrage des BMG wegen anstehender Tagung des Advisory Board for Healthcare Standards (Dieses wurde 2005 geschaffen und hat die Aufgabe, die Nomierungsinstitute CEN/CENELEG unter möglichst umfassender Eindbindung aller Stakeholder in Fragen der Normierung von Gesundheitsversorgung strategisch zu beraten). Ein Tagesordnungspunkt wird sein, den deutschen Standpunkt zur Normierung von Gesundheitsdienstleistungen darzulegen.

Stellungnahme

30.06.2014

APS fordert: Behandlungsfehler weiter reduzieren Statistiken vermehrt zur Ursachenanalyse nutzen

Die aktuellen Zahlen der Bundesärztekammer zu den von Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen anerkannten Behandlungsfehlern in Deutschland zeigen, dass diese seit Jahren konstant bleiben. Das ist aus Sicht des Aktionsbündnisses Patientensicherheit (APS) zwar eine gute Nachricht – zumal vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und steigender Behandlungsfälle eine Zunahme zu befürchten war. Eine weitere Verbesserung sei aber nur möglich, wenn nicht nur die Zahlen in einer Statistik erhoben werden, sondern auch eine Ursachenanalyse erfolge…

Lesen Sie hier weiter

27.06.2014

GMK empfiehlt allen Einrichtungen des Gesundheitswesens das APS zu unterstützen

Dieses Jahr fand am 26./27. Juni die 87. Gesundheitsministerkonferenz in Hamburg statt. Die Teilnehmer berieten sich während des zweitägigen Treffens, wie die gesundheitliche Versorgung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels neu ausgerichtet werden muss.
Das APS ist in den drei von der GMK einstimmig beschlossenen Punkten zum Thema Patientensicherheit eine tragende Säule.

Lesen Sie hier weiter

22.11.2012

APS wirkt an Entschließung des Landes NRW zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit mit

Heute hat die Landesgesundheitskonferenz NRW unter Mitwirkung des APS einen umfangreichen Katalog zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit beschlossen.
Mehr Informationen: Pressemitteilung

05.09.2012

APS-Stellungnahme zur MDK-Fehlerstatistik: Behandlungsfehler zählen – und zukünftig reduzieren

Mehr Informationen:

Stellungname