Presse

01.02.2022

Berlin, im Februar 2022 – Nachdem das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) im vergangenen Jahr die Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“ als wichtigen Teil der Infektionspräventionsstrategie ins Leben gerufen hatte, erscheint jetzt eine Information für Patientinnen und Patienten über Infektionsprävention in der ambulanten Versorgung, zum Beispiel in Arztpraxen oder bei Hausbesuchen, unter dem Titel „Infektionen vermeiden, aber wie?“. Was sind Infektionsschutzmaßnahmen? Warum sind diese Maßnahmen wirksam? Was sind Infektionen eigentlich? Und warum ist es so wichtig, sie zu vermeiden? Antworten auf diese Fragen können Patient:innen und ihre Angehörigen kompakt und übersichtlich in der neuen Broschüre finden. Die Broschüre steht kostenfrei als Download auf der Webseite des APS www.aps-ev.de zur Verfügung.

 

„Verbesserung der Patientensicherheit und Infektionsschutz gehören untrennbar zusammen,“ sagt Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende im APS und Chief Patient Safety Officer der Universitätsmedizin Essen. „Daher verfolgen wir als gewählter Vorstand des Aktionsbündnis Patientensicherheit in der aktuellen Amtszeit die Infektionsprävention als oberstes von
insgesamt fünf Top-Zielen, um mehr Patientensicherheit in Deutschland zu erreichen. Wir erarbeiten Methoden und unterstützende Maßnahmen dafür, dass Patient:innen im Zuge ihrer medizinischen Versorgung und Behandlung sicher sind. Dazu gehört auch ein großer Teil Prävention von Erkrankungen genauso wie Informationsvermittlung, auch gegenüber Patientinnen und Patienten. Patient:innen können für ihre eigene Sicherheit auch selbst einiges tun, um Infektionen zu vermeiden.“ Eine Übersicht gibt die neue APSPatienteninformation.

 

Die APS-Patienteninformation „Infektionen vermeiden, aber wie?“ kann unter folgendem Link abgerufen werden: https://www.aps-ev.de/hempfehlungen/infektionen-vermeiden/

 

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