Leitung: Katrin Israel-Laubinger
Stellv. Leitung: Dr. Sonja Hermeneit
Vertretung für den APS-Vorstand: Dr. Irmgard Landgraf, Dr. Martin Kluxen
Gründungsjahr: 2022
Mangelnde (digitale) Gesundheitskompetenz und besonders die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen können Einfluss auf die Patientensicherheit haben. Benachteiligungen in Bezug auf digitale Informationsbeschaffung erfahren Patienten, die weniger „technik-affin“ sind (z. B. Ältere) oder geringe Zugangsmöglichkeiten zu digitalen Lösungen haben, z.B. aus sozialen oder ökonomischen Gründen. Zudem können selbst recherchierte Gesundheitsinformationen nicht immer richtig bewertet und verstanden werden oder die Recherchekompetenzen fehlen ganz.
Um die Patientensicherheit zu verbessern, sollte das Augenmerk auch auf die Beschaffung von Gesundheitsinformationen außerhalb des klassischen Arztgesprächs und von Apps gelegt werden. Oft sind Medizinische Fachangestellte (MFA) erster Ansprechpartner für ratsuchende Patienten – sie könnten in die Förderung des sicheren Umgangs mit digitaler Information eingebunden werden.
Die Arbeitsgruppe plant, eine Handlungsempfehlung für Behandlungsteams in Praxis und Klinik zu erarbeiten, um mehr Aufmerksamkeit für die Themen Gesundheitskompetenz und Umgang mit digitaler Information zu schaffen.
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Die Arbeitsgruppe nimmt eine Befragung zum Thema Digitalisierung vor. Sie richtet sich an Medizinische Fachangestellte (MFA) und Angehörige weiterer Gesundheitsberufe in Klinik und Praxis. Mit der Befragung soll herausgefunden werden, wie Mitarbeitende sich digitale Gesundheitsinformationen zu Ihrer eigenen Verwendung beziehungsweise zur Weitergabe und Schulung Ihrer Patientinnen und Patienten beschaffen und wie sie sie bewerten, außerdem, welche Hilfestellungen und Hilfsmittel hierfür gegebenenfalls sinnvoll wären.
Mitmachen bis zum 31.12.2022!