Aktuelles

09.04.2020

Positionen des APS zur Versorgung in und nach der Corona Krise

Auch wenn die Corona-Pandemie dem Gesundheitswesen viel abverlangt, dürfen Kollateralschäden bei der Versorgung von Akutfällen und chronisch Erkrankten nicht vernachlässigt werden. Dazu fordert das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. die Verantwortlichen auf, regionale Festlegungen zu treffen, damit alle Patientengruppen entsprechend ihrem medizinischen Bedarf versorgt werden, und die Bevölkerung über diese Versorgungsangebote zu informieren. 

„Der Verlust an Lebensjahren und Lebensqualität aufgrund von Corona wiegt nicht schwerer als der aufgrund von unzureichender Patientensicherheit,“ betont Dr. med. Ruth Hecker, Vorsitzende im APS. „Jeder vermeidbare Todesfall ist eine persönliche Tragödie. Deshalb müssen wir in der Corona-Versorgung alles tun, was möglich ist. Aber wir dürfen auch nicht über das Ziel hinausschießen, weil sonst mehr Leben durch abgesagte, verschobene oder vermiedene Versorgung verloren gehen als durch die Pandemie selbst.“

 

APS-Positionen_Corona

 

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