Aktuelles

21.08.2019

Erklärung der Projektgruppe Patientensicherheit mit Unterstützung des APS und der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd)

Seit vielen Jahren setzt sich das APS schon für eine Einbindung des Themas Patientensicherheit in alle Studiengänge und Ausbildungsberufe ein. Schon vor einigen Jahren hat das APS einen eigenen Lernzielkatalog erarbeitet.

 

Das APS hat jetzt gemeinsam mit der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) eine Erklärung herausgegeben. Zentrale Forderungen sind:

 

  1. Patientensicherheit muss zur Erlangung der Kompetenz während des gesamten Studiums gelehrt und geprüft mit zunehmendem Komplexitätsgrades, von der Wissens- bis zur Handlungsebene werden, so dass die Fakultäten den Auftrag bekommen sicherzustellen, dass dieses Thema in allen Abschnitten des Medizinstudiums longitudinal integriert wird und eine hohe Relevanz erhält.
  2. Patientensicherheit muss von Expertinnen und Experten vermittelt werden. Die Fakultäten sollen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Patientensicherheit fördern.
  3. Kein angehender Arzt und keine angehende Ärztin darf mehr approbiert werden, ohne sich intensiv und fundiert – das heißt: prüfungsrelevant! – mit Patientensicherheit auseinandergesetzt und als Routine verinnerlicht zu haben. Patientensicherheit ist keine Fußnote und kein Querverweis, sondern Ziel der Verantwortung von Ärztinnen und Ärzten auch als zukünftige Führungskräfte.

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