Arbeitsgruppe

Expertengruppe Fallanalyse

Organisatorisches

Leitung: Angela Herold
Vertretung für den APS-Vorstand: Dr. Barbara Hoffmann
Gründungsjahr: 2017

Hintergrund

Im klinischen Risikomanagement werden eine Reihe von Instrumenten eingesetzt, die zunächst der Identifikation von Risiken dienen: Sammlung von Schadenfällen, CIRS, Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen, Patientenbeschwerden u. a.. Identifizierte Fälle oder Risiken müssen dann im Weiteren analysiert werden, um Ursachen und beitragende Faktoren zu erkennen und um von den Ergebnissen der Analyse effektive Maßnahmen zur Risikoreduktion ableiten zu können. Diese Analysen sollten einer fundierten Methode folgen, um tatsächlich relevante ursächliche Faktoren identifizieren zu können und um zudem verlässlich und transparent für alle Beteiligten zu sein.

Ziele

Das APS möchte mit einer Handlungsempfehlung· den zu Analysen verpflichteten Einrichtungen die notwendige Orientierung bieten und die Qualifizierung der Durchführenden und die Häufigkeit und die Ergebnisse der Analysen verbessern. Die primäre Zielgruppe sind die Mitarbeiter und (klinischen) Führungskräfte der Einrichtungen der Patientenversorgung, die Analysen durchführen sollen, in diesen Einrichtungen vor allem die Mitarbeiter der Leitungsebene (da sie die Entscheidungen zur Analyse z. B. von Schadensfällen treffen und Ressourcen für diese zur Verfügung stellen müssen) sowie die Mitarbeiter im QM bzw. klinischen Risikomanagement, da diese die Analysen moderieren bzw. durchführen werden. Die Empfehlung soll in 2018 vorliegen.

 

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