Presse

02.12.2022

Berlin, 2. Dezember 2022 – Der Schutz und die Sicherheit der Patient:innen müssen bei der Skalierung von technischen Prozessen und digitalen Formaten in der Gesundheitswirtschaft als prioritäre Pflicht erkannt werden, nicht als beiläufige oder gar freiwillige Kür. Dies hat das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) im Zuge der Kommentierung zur Digitalisierungsstrategie im Gesundheitswesen in einem Schreiben an das Bundesgesundheitsministerium und das Präsidium des Deutschen Bundestages gefordert. Der Inhalt der Forderung in Kürze: Patientensicherheit muss bei vergleichender Gewichtung mit dem hauptamtlich organisierten Datenschutz deutlich in den Umsetzungsvordergrund gerückt werden. Die Patientensicherheit bildet den Kern des Vertrauensverständnisses zwischen allen Teilnehmern der Liefer- und Versorgungsketten ab. 

 

Technische Parameter der Datensicherheit sind essentiell, personenzentrierte Parameter in den Versorgungsketten sind jedoch fundamental. In Analogie zu den Behörden des Datenschutzes sei daher die Schaffung von Stellen für hauptamtliche Beauftragte für Patientensicherheit auf Länder- und Bundesebene nur logisch, sagt das APS.

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